Hallo Petra & Listies,
na so einfach ist das mit dem Anwalt einschalten auch nicht. Was soll der Anwalt denn tun? Es liegt kein Betrug vor, weswegen man bei der Staatsanwaltschaft nichts erreichen kann. Warum soll ich als Verbraucher denn klagen? Ich zahle einfach nicht und lasse mich verklagen. Dazu wird es aber natürlich nie kommen, da GP selber weiÃ, daà sie keine Chance hätten. Leider hat man nach Bezahlung der Abwicklungsgebühren keinen Rechtsanspruch mehr darauf, diese wieder vergütet zu bekommen, da man durch die Zahlung diese akzeptiert hat. Daà dies keine feine Art und Weise seitens GP ist, daà ist uns ja allen klar. Ich verstehe auch nicht wirklich, was die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in dieser Sache vermitteln könnte. GP ist kein Unternehmen, was mehrheitlich im Staatsbesitz ist und dem Unternehmen kommen auch keine hohheitlichen Aufgaben zu. Meines Erachtens kann die RegTP nichts unternehmen. Das einzige, was man wirklich machen kann, ist a) die Medien einschalten oder b) diese Betätigung des unlauteren Wettbewerbs der Gewerbeaufsicht mitteilen. Es ist ja nicht so, daà GP total blöd und dumm ist. Die wissen selber ganz genau, daà es nicht so einfach ist, etwas dagegen zu unternehmen. Ich bleibe somit auf dem Standpunkt, daà ich die Gebühren einfach nicht bezahlen werde.
viele GrüÃe, Jens
--- petra foede foede20@yahoo.de schrieb: > Hallo Susi,
danke für die zusätzlichen Infos. "Postage rates" sind nur die Portokosten.
GruÃ, Petra
--- Susanne.Broscheit@gmx.de schrieb: > Hallo zusammen!
Für alle, die es interessiert, hier die Links zu
den
jeweiligen Bekanntmachungen über diese Ãnderung des Postversands:
USPS: http://www.usps.com/news/2002/press/pr02_006.htm
GP:
http://www.germanparcel.de/de/news/news_20020109.php3
Dort werden nur die Vorteile des neuen Vertrages zwischen United States Postal Service und German Parcel genannt.
Zitat: "Unseren gewerblichen und privaten Kunden werden wir zukünftig einen umfangreicheren Service bieten können, der eine bessere Kontrolle ihrer Sendungen während des Versands beinhaltet. Wir
sind
zuversichtlich, dass unsere Kunden den Service schätzen werden, den dieses hochentwickelte Netzwerk bietet."
Ob es die Kunden dann wohl noch interessiert, wenn sich die Pakete aufgrund von Wuchergebühren nicht mehr rentieren?
Von den anfallenden Gebühren und wer sie zu tragen hat ist nirgends die Rede! Bei German Parcel in den AGB steht nur etwas darüber, dass, wenn ich etwas in die USA schicke und der Empfänger die Kosten nicht bezahlt, ich dann zur Bezahlung verpflichtet bin. Eigentlich müssten wir umgekehrt als Empfänger doch das selbe Recht zur Ablehnung der Bezahlung haben, oder?
Ich bin wie Ute der Meinung, dass alle sich an die zuständigen Stellen wenden sollten (einzeln oder gemeinsam), da man
dort
evtl. nur auf gröÃeren Druck tätig wird.
Ich frage mich bloss, wie ich den letzten Satz des USPS deuten soll: "Upon full implementation, GLS will deliver all of the U.S. Postal Service's EMS and Air Parcel volume to Europe - an average
of
6,000 pieces daily. There will be no change to existing EMS and Air Parcel postage rates as a result of the agreement."
Es entstehen keine Mehrkosten.... Wem den bitte?
Dem
USPS, den US-Absendern, den Empfängern oder allen.... Man müsste wirklich wissen, was da vereinbart wurde!
Bisher bin ich zum Glück verschont geblieben, aber das kann und wird ja noch kommen.
Haltet mich auf dem Laufenden, wie es bei Euch weiter geht.
Bis dann.
Susi
Hallo Susanne, Markus und alle anderen!
Ich fürchte, Ihr habt die Dimension des
Problems
bis
jetzt noch nicht ganz verstanden. Die Wuchergebühren von GPS sind ganz sicher unberechtigt, daher habe ich mich jetzt ja auch
an
die
Aufsichtsbehörde gewandt und werde da auch nicht locker lassen. Die Erklärung am Telefon kann man
nur
als ziemlich dreistes Verhalten bezeichnen, das
auf
die Unwissenheit der Leute setzt.
Das Hauptproblem: Ich würde mir Pakete natürlich
auch
lieber selbst beim Zoll abholen - das ist aber
gar
nicht mehr möglich, da ALLE PAKETE AUS DEN USA automatisch von der US-Post an GPS weitergegeben werden! Das geht auch aus der Mail von Suzanne
hervor.
Es gilt wohl auch für "gift"-Pakete. Die einzige Möglichkeit, den Versand durch GPS - und damit
die
Rechnung - zu vermeiden, könnte der Versand per
Schiff
sein. Und das dauert dann eben ein paar Wochen.
Da man als Empfänger also kaum eine Wahl hat,
finde
ich es umso wichtiger, dass möglichst viele
gegen
diese Abzock-Methoden vorgehen und möglichst
viele
Stellen wie Verbraucherberatungen etc. darauf aufmerksam machen. Ich warte jetzt erst einmal,
ob
sich die Regulierungsbehörde meldet. Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn mehrere Betroffene
sich
zusammentun und das weitere Vorgehen überlegen.
Wenn
jemand von Euch in einer
Rechtsschutzversicherung
ist,
lieÃe sich ohne weiteres ein Anwalt einschalten.
Viele GrüÃe, Petra
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