Hallo Rene und Listies,
dass GLS auch in Österreich ausliefert, ist für mich neu. Mich
freut natürlich auch, wenn ich durch GLS meine Pakete aus USA in der Regel nach
3-4 Tagen habe, ich kann im Zweifelsfall jedoch gerne 10 Tage warten. Fazit des
Ganzen ist wohl, dass man am besten nur gering deklarieren lässt oder gleich als
Geschenk mit geringem Wert schicken lässt, damit nicht verzollt wird. Das machen
aber nicht alle Verkäufer. Es bleibt irgendwie der Eindruck haften, dass jedes
Paket, das verzollt werden kann, auch verzollt wird, damit die Gebühren
entstehen. Man bekommt seine Päckchen, auch wenn sie als Merchandise verschickt
werden, von der Deutschen Post meist unverzollt; dies war auch der Fall, als die
Deutsche Post noch die Pakete aus USA auslieferte, ich musste manchmal
verzollen, oft nicht. Seit GLS-Zeiten immer. Nur die Pakete, die über GLS
kommen und als Geschenk mit geringerem Wert deklariert sind, kommen zollfrei.
Unterm Strich stellt sich die Frage, ob GLS überhaupt berechtigt ist, als
privater Paketdienst die Abwicklung vorzunehmen. Dass bei denen Kosten entstehen
könnten, wussten sie vor Abschluss des Vertrages mit der amerikanischen Post,
also muss das Ganze irgendwo lukrativ sein. Übrigens verlangen alle anderen
Paketdienste das Geld an der Haustür oder man bekommt sein Paket nicht. Wenn GLS
auf diese Idee kommt, kann man sich wohl nicht mehr wehren. Dass GLS es bisher
nicht so macht, kann entweder nur an der Logistik liegen oder die Rechtslage ist
wirklich unklar... ich würde das liebend gerne geklärt sehen.
Liebe Sonntags- und Puppengrüße, Anschi