Hallo Anja, Hallo Zusammen,
Ich habe den Versuch unternommen auf Hood zu verkaufen. Es ist prinzipiell möglich, ABER: man braucht erstens viel Geduld (weil sich dort nicht soviele Leute bewegen wie auf ebay) und man muss seine Artikel leider zum vorgesehen Wunschpreis einstellen - mit 1 Euro einstellen verkauft man meistens auch dann zu 1 Euro ...Eine Auktion hochbieten lassen wie auf ebay, ist im Moment kaum möglich, weil wie schon vorher erwähnt, sich nicht soviele Leute dort bewegen.....Ich habe dort erfolgreich verkauft, aber wie gesagt zu vorgenannten Bedingungen.
Warum auf Hood wesentlich weniger Leute sind kann ich mir wie folgt erklären: ebay ist nach wie vor, trotz aller Gebührensteigerungen/Gebührenabzokken (ich komme nochmals weiter unten darauf zurück) sowas wie das Mekka für Alle, die ihren Kram zu einem möglichst guten Preis loswerden wollen und weil sie die Sicherheit haben dass ihre Auktionen dort von den vielen Usern gesehen werden. Ich kämpfte auf Hood auch immer wieder mit dem Gefühl meine Auktionen werden nicht von genügend interessierten Leuten gesehen. Daher verkaufe ich mittlerweile wieder (zähneknirschend) auf ebay und benutze Hood für nicht so wichtige Dinge. Lieber wäre es mir aber anders.
Auf Hood sind durchaus sehr liebe Leute mit viel Pioniergeist zu treffen und die sind zumeist auch ziemlich sauer auf die Gebührenstruktur von ebay. Auf ebay zahlt man für jeden Furz! (sorry für den etwas kräftigen Ausdruck) - auch auf Hood gibt es für Zusatzleistungen mittlerweile Gebühren, aber im Vergleich zu ebay sind diese minimal. Und für eine erfolgreich verkaufte Auktion wird man nicht abgezokkt. Wenn man auf Hood eine "Normalauktion" ohne Zusatzleistungen einstellt und dann auch noch verkauft, hat man nichts an Hood zu bezahlen.
Zu den Gebühren von ebay:
Wer von Euch hat am 30.6.2008 den Bericht über die Ebay Gebührensteigerung im ZDF in Wiso gesehen?
Für Alle die es nicht gesehen haben, hier aus dem Text der TV-Sendung: Die Gebührenabzokke ist seit 2003 um 124% gestiegen. Hat man im Jahr 2003 einen Artikel für 55 Euro verkauft (den man zu 1 Euro eingestellt hatte) hat man samt Einstellgebühren und den Verkaufsgebühren ca. 1,90 an ebay abliefern müssen, 2006 waren es 2,70 Euro. Jetzt ist zwar das Einstellen und das Galleriebild kostenlos, aber bei einem Artikel den man zu 55 Euro verkauft hat, zahlt man nun an die 4,25 an ebay.
hier auf dieser Seite gibt es das Video:?das zweite Video von oben mit dem Titel: _Die Ebay Falle_ von Michael Scheuch bei min 7:39 http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,7247698,00.html
Das Video ist noch abrufbar, wird aber sicherlich nach einiger Zeit verschwinden, weil ZDF immer wieder aktualisiert und älterer Kram dann von der Webseite weggenommen wird. Also bei Interesse möglichst bald anschauen.
viele liebe Grüsse Ilse
artwork schrieb:
Hallöle,
es ist inzwischen ja sehr ruhig hier und es liegt wohl nicht (nur) an der Ferienzeit...
Das Verkaufen bei Ebay wird immer beschwerlicher, finde ich. Die Gebühren sind astronomisch und die neuen Bewertungsregeln rufen benahe Ãbelkeit hervor. Ich bin vor einem halben Jahr Mami geworden und muss nun mal gründlich "abspecken" - das gilt nicht nur für meinen Körper ;-), sondern auch für viele Dinge, die auf einmal überflüssig geworden sind.
Eine von Euch - leider weià ich jetzt nicht mehr, wer es war - wollte doch einen Verkaufsversuch bei Hood.de wagen. Ich möchte gerne wissen, ob es sich tatsächlich gelohnt hat.
Ich denke, ich will es auch langsam mal anpacken...
Liebe GrüÃe,
Anja R.