Hallo zusammen, die gefälschten Unterschriften sind eindeutig ein Straftatbestand. Ich würde in diesem Fall eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft 'wegen aller in Frage kommenden Straftaten' schicken. Adresse von GLS müsste dabei sein und die Unterlagen. Die Staatsanwaltschaft sitzt beim Landgericht und muà die Anzeige an die zuständige Sta weiterleiten. AuÃerdem um Benachrichtigung über das Verfahren bitten. Falls es zu einer Einstellung kommt, Beschwerde einlegen. Dann wird die Einstellung durch die Aufsicht geprüft. Vorteil des Ganzen: Es kostet nichts. Man muà nur aufpassen, nichts Falsches zu behaupten (Tatsachen) und man sollte keine rechtliche Subsumption vornehmen (Anzeige wegen 'BetruG', 'Unterschriftsfälschung', ...). Damit geht man möglichen Retourkutschen der Firma aus dem Weg. MfG EDe Gorny www.barbiesite.de
"Broscheit, Susanne" schrieb:
Hallo alle zusammen!
Tja, das nimmt wohl so schnell kein Ende, wenn sich da nicht doch mal die Medien groà reinhängen und die Ãffentlichkeit übergreifend informieren!
Meine Mutter und ich haben auch schon zig Rechnungen moniert, da wir beide nie dieses Schreiben zur Beauftragung mit der Zollabwicklung unterschrieben haben.
Es endete dann damit, dass uns Kopien unser angeblich geleisteten Unterschriften zugeschickt wurden.
Auf diesen Kopien stand der bekannte Text, dass man GLS mit der Zollabwicklung beauftragt und der Name in Reinschrift sowie die Unterschrift. Auf einem dieser Schreiben stand als Empfänger des Paketes jemand völlig anderer bei uns im Dorf, der dann angeblich geheiratet haben sollte. Die die Hausnummer war dann handschriftlich korrigiert. Die Frau, deren Name dort stand (die angeblich geheiratet hatte und jetzt unseren - auch falsch geschriebenen Namen haben sollte) ist vor einiger Zeit gestorben - sie war 89 Jahre alt!!!. Die Schreibweise des Nachnamens in Reinschrift und als Unterschrift (angeblich die von meiner Mutter!) war falsch!
Auch auf der Kopie, die ich geschickt bekam, war eine fast identische Unterschrift (offensichtlich von der selben Person). Die Adress- und Namensangaben waren weg gelassen worden!
Jetzt hat meine Mutter wieder eine Rechnung bekommen. Das Paket habe ich angenommen. Ich musste die Annahme nicht auf diesem digitalen Gerät sondern nur auf einer Liste unterschreiben (handschriftlich auf Papier - Reinschrift und Unterschrift!). Dieses Schreiben habe ich mir natürlich genau angesehen, bevor ich unterzeichnet habe. AuÃerdem habe ich noch gefragt, ob es eine Annahmebestätigung sei. Das wurde mir bestätigt. Es stand übrigens nichts von wegen Beauftragung mit der Zollabwicklung auf dem Papier! Wenn meine Unterschrift jetzt auf so einem Beauftragungszettel auftauchen sollte, kann es nur wieder eine Fälschung (Kopie oder so) sein. Im Ãbrigen kann ich gar nicht den Auftrag für jemand anderen unterzeichnen (hat mir damals sogar die Frau von GLS am Telefon erzählt).
Eine Frechheit ist auch, dass für ein als Geschenk deklariertes Paket mit einem Wert unter 60 $ der Zoll für eine Merchandise-Sendung berechnet wurde (und trotzdem der nette Zettel von GLS angehängt wurde, auf dem der Pauschalsatz von 13,5 % für Privatsendungen angegeben ist). Die Frau bei GLS konnte sich auch nicht erklären, wie das zustande gekommen ist (so eine Schlamperei!). Ich müsste jetzt von der Absenderin ein Schreiben bei GLS vorlegen, in dem sie versichert, dass sie auch wirklich das Ganze unentgeltlich geschickt hat. Das muss man sich einmal vorstellen!!! Wozu hat denn die Absenderin die Customs Declaration ausgefüllt!! Wenn ich jetzt bei der Absenderin anrufe, ihr alles erkläre, ihr erzähle, was sie schreiben muss usw., dann bin ich an Telefonkosten auch die 5 Euro los, die ich jetzt mehr Zoll zahlen muss! Das kann ich mir dann wohl sparen. Aber das mit der Unterschrift lassen wir nicht auf sich beruhen! Das sind schon Straftatbestandteile, oder wie man das nennt... Ich bin jedenfalls wieder stinksauer! Konnte mich gerade so zurück halten, dass ich der Frau Hartung von GLS nicht sonst was erzählt und gebrüllt habe. Bin noch ziemlich gesittet, ruhig und freundlich geblieben.
Bei den anderen beiden "Unterschriftenfälschungen" haben wir denen geschrieben, dass sie nicht von uns stammen. Beim 2. Mal haben wir darauf hingedeutet, dass es eine Straftat sei... Die wollten eigentlich zuzüglich zu unserem Schreiben noch eine Kopie unserer Ausweise haben. Das sehen wir jedoch nicht ein, da ja alle Schreiben von uns signiert sind und wir ja in Deutschland auch noch so etwas wie Datenschutz haben (schlieÃlich steht auf dem Ausweis ja noch mehr, und wer weiÃ, wofür die Kopie wieder miÃbraucht werden könnte).
Bis jetzt haben wir zu diesen Vorgängen nichts mehr gehört.
Falls GLS diesbezüglich keine Ruhe gibt, könnten wir wohl nur noch Anzeige gegen unbekannt wegen Unterschriftenfälschung erstatten. Dann müssten GLS und die Auslieferer alle Dokumente offen legen..
Mal sehen, was jetzt wieder "schönes" bei der Prüfung durch GLS heraus kommt. Ich hoffe nur, dass denen recht viele und hohe Kosten entstehen!
So, jetzt habe ich mir auch mal wieder Luft gemacht! Tut mir Leid, wenn es etwas länger geworden ist, aber das Thema regt mich immer wieder auf!
In Deutschland / Europa ist alles reglementiert. Nur, wenn man wirklich einmal Hilfe braucht, dann ist keiner zuständig! Man muss sich echt einmal überlegen, wie viele Paketempfänger auf diese Weise abgezockt und geärgert werdem. Ich frage mich, ob United Postal Service inzwischen schon etwas gemerkt hat bezüglich zurückgehender Auslandssendungen! Das dürfte ja eigentlich auch nicht in deren Sinne und auch nicht im Sinne der US-Wirtschaft sein.... Was nützt USPS ein günstigerer Paketservice in Europa, wenn sie dadurch dann weniger Pakete insgesamt bekommen! Ich halte das für einen argen Rechenfehler, der sich hoffentlich dort bald bemerkbar macht!
So, das war's jetzt aber wirklich.
Liebe GrüÃe Susi
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: r.leithner [SMTP:r.leithner@kabsi.at] Gesendet am: Dienstag, 3. Juni 2003 23:44 An: Barbie Mailingliste Betreff: gls probleme so, leider war die vorrige mail eine fehlermail, die ich eigentlich
an eine andere adresse schicken wollte, aber in der eile...na ihr wiÃt schon. diese mail ist aber ganz sicher für euch bestimmt und zwar für diejenigen unter euch, die schon bekanntschaft mit GLS austria gemacht haben bzw in deutschland.
wie ich euch berichtet habe, bringt uns neuerdings nicht die normale
post die übersee-pakete, sondern ein paket-dienst. soweit sogut. da bezahlte ich jetzt schon einige male zoll, direkt beim lieferanten. heute bzw. gestern bekam ich nun gleich 3 nette briefe mit 3 angegebenen paketnummern, sieht ungefähr so aus:
zollabfertigung für paket 97042369980 9,50 Euro einfuhrabgaben für paket 97042369980 37,10Euro also gesamt euro 48,50 und das ist nur einer der beträge, beim
anderen fordern sie 22,38 und 36,07. jetzt frage ich mich, was das soll? ich habe doch den zoll bereits beim lieferanten bezahlt, oder für was soll das gewesen sein? das waren nämlich auch keine kleinen summen. wie denkt ihr, soll ich hier verfahren. ich denke nämlich nicht daran, nochmal zu bezahlen für pakete, für die ich bereits bezahlt habe. die können ja nicht 2 mal kassieren....was würdet ihr mir raten? ich dachte, daà ich mich an den konsumentenschutz hier in österreich wende. denn so gehts ja nun nicht....
laÃt mich wissen, was ihr darüber denkt, danke. viele grüÃe Rene +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++ Vienna's First Barbie Choice http://members.kabsi.at/barbie/ <http://members.kabsi.at/barbie/> www.geocities.com/Vienna/Opera/5048
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