----- Original Message ----- From: "Barbie-Gang" barbie-gang@t-online.de To: eof@dolls.de Sent: Tuesday, October 01, 2002 2:28 AM Subject: Düsseldorf Bericht von der Barbi-Gang
Hallo zusammen,
Es war für eine total neue Börse kein Gedränge bei den Besuchern. Ein
Umstand, den die Profis wie die Tischmieter sicherlich bedauert haben. (Zu geringe Werbung ?)<
da muss ich aber wiedersprechen. Die erste halbe Stunde nach offiziellem Börsenstart dachten wir: Das wird nichts mehr. Aber dann ging es auf einmal richtig los, die Besucher kamen zahlreich. Klar, es war nicht so voll wie in Köln (die gröÃte und un mit 11 Jahren älteste Börse vom selben Veranstalter) in Deutschland, denn die Börse war neu (doch mehr Besucher als in der neuen Hollandbörse). Dazu kam die sehr groÃzügige Raumaufteilung mit breiten Gängen, da konnte gar kein Gedränge entstehen. Und ich habe aufgrund der vielen Interessenten und Käufern am Stand erst am Nachmittag eine Runde machen können (und leider nur eine).
Von zu geringer Werbung kann man auch nicht sprechen, die Werbung für Düsseldorf lag seit dem Frühjahr auf jeder Börse auf, Anke hat auch bei ebay Werbung gemacht, die Zeitung hat über die Börse berichtet, sogar das Radio hat den Termin genannt, und das Stahlwerk selber hat auch kräftig Werbung gemacht. Allerdings war die Vorlaufzeit mit einem halben Jahr sehr kurz und eine neue Börse hat es immer schwer. Die nächste Börse im Stahlwerk ist übrigens nächstes Jahr im Dezember, zur Vorweihnachtszeit.
Das Angebot war für meinen Geschmack recht vielseitig.
Und die Preise waren weitgehend auch in Ordnung, bis auf 1, 2 überteuerte Stände. Auch Liebhaber von Makeovers kamen mit mindestens 6 Anbietern auf ihre Kosten. Ich habe mit keinem Käufer gesprochen der unzufrieden war (und ich habe sehr viele gefragt).
Und bis auf 2 Händler die sich mehr oder minder lautstark über geringen Umsatz beschwert haben waren alle anderen zufrieden. Aber hier war eine Händlerin mit den Preisen auch sehr hoch für Artikel die ich als "Flohmarktware" bezeichnen würde, und bei den anderen kann es nicht an den Preisen gelegen haben, die waren niedrig genug, eher am falschen Sortiment oder einer Ãbersättigung des Marktes mit den neueren "Standardcollectibles". Wer exotischere z.B. Colls verkaufte hat einen guten Umsatz gemacht.
Kurz vor 16.00 (Ende) fand ein OOAK.-Wettbewerb statt. Wer hatte noch
gewonnen,
Ute? Habs leider nicht mitbekommen, weil zu sehr im Gespräch vertieft...
;-)
Dr. Claudia Derichs aus Duisburg mit den "Schlampen": Das waren 2 Wermutschwestern auf Decken drapiert, Schnapsflasche in der Hand vor einer Litfasssäule mit Alkoholreklame. Das war wirklich originell. Der Hauptpreis war übrigens eine Jeansweste mit einem tollen Airbrusch einer Barbie auf der Rückseite.
Für uns hat sich d'dorf auf jeden Fall gelohnt, vom verkaufen her ebenso wie von Kaufen / tauschen: Arabian Nights Gift Set, Silkstone nr. 4, Gold n Glamour (alles getauscht), schöne alte Petra + Sindy, Schuhe, und Country Bound Fashion. Und da viele neue Sammler / Börsengänger dort waren gab es neue Kontakte gratis dazu.
starke Häufung an Barbie-Börsen letztlich nicht auch von Nachteil sein
könnten, siehe andere Mail
Viele GrüÃe Ute