----- Original Message ----- From: ""Daniela Röding"" barbiemausi@t-online.de To: eof@dolls.de Sent: Friday, January 31, 2003 12:01 AM Subject: Re: Frage der Woche 5: Barbie-Hobby publik machen? (fwd)
Hallo zusammen,
die Frage der Woche 5: Soll man das Barbie-Hobby nochmehr publik machen? Wie seht ihr das, lieber viel Werbung rund ums Barbie-Sammeln machen, oder lieber "unter uns bleiben?<<<<
Ich denke, dass man es nicht übermäÃig bewerben sollte, ...
Ich denke durch sowas zieht man höchstens Leute an, die denken, Ach was neues, das muss ich mal mitmachen,<<<
da habe ich mich bei der Frage wohl unklar ausgedrückt. Es ging mir nicht um massive Werbung, sondern um folgendes:
Wenn mal wieder ein Bericht über Bettina im Fernsehen oder in der Zeitung ist macht das Leute auf Barbie aufmerksam. Ein paar fangen dann an zu Sammeln, ein paar stellen sich auf den Flohmarkt und verkaufen Barbies zu Mondpreisen.
Börsen werden in der Zeitung beworben (z.B. Doenrade), das zieht Interessenten an, die dann vielleicht zu sammeln anfangen.
Im Internet macht jemand Sammelseiten über Barbie, da werden neue Interessenten für das Hobby geworben.
Das meinte ich mit "publik machen".
Wie ich von eingen "alteingesessenen" Sammlern (die es übrigens nicht so sehen) gehört habe waren die Barbiesammler früher am liebsten unter sich. Sie wollten gar nicht das groÃartig Werbung für Börsen gemacht wird, denn das würde angeblich die Preise hochtreiben. Da hat der eine dem anderen nichts gegönnt. Erst durch das Internet ist wohl eine Lockerung eingetreten, jeder kann z.B. bei ebay Barbieartikel kaufen.
Ich selber denke dass z.B. die Barbiebörsen, und damit auch das Hobby, nicht genug beworben werden kann. nur so gibt es neue Sammler (und damit neue Absatzmärkte für die Verkäufer), von denen einige bestimmt gute Bekannte oder Freunde werden. Mir ist der Kontakt mit gleichgesinnten wichtig, ob zum Austausch "wie findest du diese Puppe", um sich Tipps zu holen oder weiterzugeben, zum Tauschen oder einfach nur so.
Klar stelle ich mich nicht auf die StraÃe und rufe "ich sammle Barbie, macht alle mit". Doch gibt es viele Sammler im geheimen, die noch nicht mal wissen das es Literatur und sogar Sammlertreffen gibt. Beispiel: Miniaturenmarkt in Erftstadt, Helga Frings unterhält sich mit einer Anbieterin und meint dass sie weniger Puppenstuben, als vielmehr Barbie sammelt. Das macht die Freundin der Anbieterin auch, und daraufhin fragt Helga ob sie schon mal auf der Barbie-Börse war. Reaktion: "Wie, da gibt es auch Börsen?".
Viele GrüÃe Ute