Hallo Karin, hallo Listies,
auf Flohmärkten gehe ich auch schon lange nicht mehr, eben auch aus den Gründen die Karin beschrieben hat. Ich wurde sogar schon einmal von einer Verkäuferin angeschrien, die flippte sogar total aus, ihr Mann musste sie beruhigen, weil sie eine Francie mit einem Kugelschreiberstrich im Gesicht für 200,00 EUR angeboten hatte und ich es gewagt hatte mich über den Preis zu äuÃern. Da hat es mir echt gereicht.
Auch mit Privatleuten ist es nicht mehr lustig! Viele bieten ihre, oft sehr bespielten Sachen sehr überteuert an und wenn man dann etwas dagegen sagt, merkt man gleich, dass dir nicht geglaubt wird. Das macht dann auch kein Spass mehr. Ich kaufe lieber bei ebay, da habe ich eigentlich noch nie gröÃere Probleme gehabt und meine Ruhe!
Ich habe früher sehr viel gesucht über Anzeigen in Zeitungen und zu meiner Anfangszeit (1997-2001) habe ich auch einige sehr schöne Privatfunde machen können und mit den Leuten konnte man (meistens) auch vernünftig reden. Ich habe sehr viel erlebt, könnte eigentlich fast ein Buch darüber schreiben, meistens waren es sehr nette Erlebnisse. Das hat sich leider total geändert. Deswegen suche ich schon lange nicht mehr über Anzeigen, weil ich einfach keine Lust mehr habe mich rechtfertigen zu müssen.
Liebe GrüÃe, Steffi
Hallo zusammen,
es gibt auch negative Erfahrungen als Verkäufer. Ich habe ja schon häufiger über Ebay etwas aus meiner Sammlung verkauft, entweder, weil ich es doppelt und dreifach hatte, oder aber, weil ich mir etwas anderes kaufen wollte und deswegen Geld brauchte. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass man auch recht viel Pech bei den Verkäufen haben kann, was den Preis betrifft. Setze ich einen hohen Anfangspreis ein, bietet überhaupt niemand, halte ich den Anfangspreis niedrig, muss ich damit rechnen, Puppen weit unter Wert verkaufen zu müssen (vor 4 Wochen musste ich ein American Girl für ca. 70 Euro ziehen lassen). Das verleidet es mir im Augenblick, teure Puppen über ebay zu verkaufen. Auch bei Börsen habe ich das Gefühl, dass die Käuferschaft doch sehr zurückhaltend ist.
Ich möchte meine japanische Francie verkaufen (für die hatte ich vor 6 Jahren 900 DM gezahlt), traue mich aber nicht, sie bei Ebay einzustellen. Vielleicht hat ja jemand von euch Interesse an ihr. Falls ja, meldet euch bei mir. Bilder und Beschreibung gibt's dann auf Anfrage.
Viele Grüße Christel
Hallo Christel, hallo liebe Listies,
das ist mir auch aufgefallen, dass man seltene Barbies derzeit relativ günstig kriegen kann. Schade, die American Girl habe ich leider nicht gesehen. Wenn es schon bei den alten Barbies so schlecht läuft, brauche ich mich nicht wundern, dass die 90er und 80er Jahre Barbies erst recht nichts bringen. Die können noch so top in Ordnung sein, man kriegt nicht mal 2 EUR je Barbie. Für meine Live Action PJ habe ich auch nur knapp 20 EUR nach Abzug der Gebühren bekommen. Gezahlt hatte ich über 30 dafür. Bei den neueren Barbies lohnt sich eigentlich die Arbeit nicht. Ich war aber froh, dass ich sie los hatte, damit ich Platz auf dem Dachboden schaffen konnte.
Im Herbst 2004 hatte ich einige Auktionen drin, die richtig guten Erlöse gebracht haben, ca. 8 Wochen vor Weihnachten. Darauf hatte ich letztes Jahr auch gehofft und es war ein großer Reinfall. Der zweite Schub im Januar hat nur wegen der Masse was gebracht. Aber vielleicht so grade meine Ausgaben gedeckt. Man merkt wirklich, dass die Leute ihre EUR bewusster ausgeben und nicht mehr so sehr fürs Hobby.
Auf Börsen kaufe ich sowieso keine alten Barbies, die sind dort oft doppelt so teuer als bei Ebay. Auch wenn man Geduld mitbringen muss bei Ebay, ich habe noch immer die Barbies, die ich gern haben wollte, zu einem günstigen Preis bekommen. Derzeit ist es günstig, zu kaufen, wie für mich als relativer Neuling, der noch nicht so viele alte Barbies besitzt. Zum Verkauf ist es wirklich momentan ungünstig.
Ich schätze, es kommen immer mehr alte Barbies bei Ebay rein, weil viele Internetanschluß bekommen und Ebay doch eigentlich mittlerweile jeder kennt. Das senkt den Preis auch, wenn viele Angebote da sind.
Das ist doch ein Widerspruch - einerseits sollten die Barbies bei seltenen und alten Stücken im Wert steigen, andererseits kriegt man bei den teuren Barbies mit viel Glück den Kaufpreis wieder rein oder sogar weniger. Ich denke, bei den Preisen liegt die Schmerzgrenze so um die 150 - 200 EUR. Was darüber liegt, wird gut überlegt.
Liebe Grüße Andrea
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: eof-owner+M6907@dolls.de [mailto:eof-owner+M6907@dolls.de] Im Auftrag von Christel Hasibether Gesendet: Dienstag, 21. Februar 2006 21:00 An: Barbie-Liste Betreff: Re: Mir reichts
Hallo zusammen,
es gibt auch negative Erfahrungen als Verkäufer. Ich habe ja schon häufiger über Ebay etwas aus meiner Sammlung verkauft, entweder, weil ich es doppelt und dreifach hatte, oder aber, weil ich mir etwas anderes kaufen wollte und deswegen Geld brauchte. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass man auch recht viel Pech bei den Verkäufen haben kann, was den Preis betrifft. Setze ich einen hohen Anfangspreis ein, bietet überhaupt niemand, halte ich den Anfangspreis niedrig, muss ich damit rechnen, Puppen weit unter Wert verkaufen zu müssen (vor 4 Wochen musste ich ein American Girl für ca. 70 Euro ziehen lassen). Das verleidet es mir im Augenblick, teure Puppen über ebay zu verkaufen. Auch bei Börsen habe ich das Gefühl, dass die Käuferschaft doch sehr zurückhaltend ist.
Ich möchte meine japanische Francie verkaufen (für die hatte ich vor 6 Jahren 900 DM gezahlt), traue mich aber nicht, sie bei Ebay einzustellen. Vielleicht hat ja jemand von euch Interesse an ihr. Falls ja, meldet euch bei mir. Bilder und Beschreibung gibt's dann auf Anfrage.
Viele Grüße Christel
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