Nach Auskunft der Verbraucherberatung sind
Empfänger nicht gebührenpflichtig, sondern allein der Auftraggeber! Meistens ist das der Absender, bei Paketen aus den USA ist es allerdings offenkundig die US-Post selbst. Suzanne hat mir dazu eine relativ ausführliche Mail geschickt; auf ihre Anfrage nach meiner Mail hat sie bei ihrem Postamt nachgefragt und dazu auch ein Infoblatt bekommen. Wenn es Euch interessiert, kann ich ihre Infos nachreichen.
Ich bin wirklich sehr interessiert!
Wenn das jetzt so gang und gebe ist mit diesen Gebühren und falls man da nichts gegen machen kann, dann lohnt sich ja der Import für keinen mehr!
Hallo Susanne,
in der Tat wären bei solchen Wucher-Gebühren Pakete aus den USA ganz extrem teuer. Ich versuche deshalb ja auch, mich dagegen zu wehren.
Hier die Mail von Suzanne, jedenfalls das Wesentliche daraus. Ich zitiere es wörtlich in Englisch - nicht, dass ich in die Ãbersetzung noch Fehler einbaue. *g*
Suzanne schreibt: "Yesterday, the branch office of my post office gave me a copy of a letter they received from their manager of the Rio Grande District here in Texas. The letter announces special rules for mail to many European countries. It states that a private company is now delivering air (not economy) parcel post (...) Germany is on the list as being affected and it shows that even Global Express Mail to Germany is affected. It goes on to show the special rules as being: - No post office box destinations - No return receipts, even if item is insured - Recipients telephone number should be provided - Invoice in duplicate required for all commercial shipments regardless of value and for all personal shipments valued at 300 Dollar or more. Invoices may be affixed to outside of package or enclosed in envelope with the customs declaration. (...) He (my husband) was told that this decision was made by the European countries. This is apparently a result of 9-11-01 terrorist event because he was told the countries made this decision because "they didn´t want their postal workers exposed to either chemical agents or terrorist bombs". (...)" (Eine sehr merkwürdige Begründung - arbeiten bei privaten Paketdiensten etwa keine Menschen? Aber sei´s drum.)
Das ist im wesentlichen der Inhalt von Suzsannes Mail.
GruÃ, Petra
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Hallo Petra und alle anderen!
Das ist ja alles schön und gut, aber eine Erklärung für die Wuchergebühren ist auch nicht dabei...
Das Ganze besagt ja nur, dass die "Merchandise"-Pakete (also gekaufte Waren) und Privatpakete (Geschenksendungen ab $300) die Kauf-/Bestellunterlagen angeheftet oder beigelegt haben müssen.
Ich denke, das dient zur leichteren zollamtlichen Abarbeitung. Da die Zollrechnung von German Parcel wohl auch im Nachhinein zugesandt wird (entnehme ich Euren Mails), benötigen die so eine Angabe wohl auch.
Ehrlich gesagt warte ich da lieber wieder etwas länger auf meine Pakete und hole sie mir wieder selber beim Zoll ab.
Wenn ich so höre 19 Euro Zoll und MwST (auf Ware und Porto) und dann noch einmal 20 Euro Gebühren (hatte mal jemand gemailt). Da ist man ja dann schon bei 60% des Warenwertes! Habe ich das richtig behalten?
Soll das jetzt eine Art von Embargo auf US-Waren innerhalb des europäischen Marktes werden????
Wenn dieses Vorgehen korrekt ist, dann zwingen sie die Leute, keine Importe mehr zu tätigen oder die Pakete falsch zu deklarieren...
Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Americaner ihrerseits solche "Sanktionen" einführen..
Ich finde es eine Unverschämtheit!
Und billig waren die Pakete ja sowieso vorher schon nicht...
So, nun muss ich mich erst einmal wieder beruhigen!
Liebe GrüÃe und einen schönen Abend noch.
Susi
Hallo Susanne,
in der Tat wären bei solchen Wucher-Gebühren Pakete aus den USA ganz extrem teuer. Ich versuche deshalb ja auch, mich dagegen zu wehren.
Hier die Mail von Suzanne, jedenfalls das Wesentliche daraus. Ich zitiere es wörtlich in Englisch - nicht, dass ich in die Ãbersetzung noch Fehler einbaue. *g*
Suzanne schreibt: "Yesterday, the branch office of my post office gave me a copy of a letter they received
from their manager of the Rio Grande District here in
Texas. The letter announces special rules for mail to many European countries. It states that a private company is now delivering air (not economy) parcel post (...) Germany is on the list as being affected and it shows that even Global Express Mail to Germany is affected. It goes on to show the special rules as being:
- No post office box destinations
- No return receipts, even if item is insured
- Recipients telephone number should be provided
- Invoice in duplicate required for all commercial
shipments regardless of value and for all personal shipments valued at 300 Dollar or more. Invoices may be affixed to outside of package or enclosed in envelope with the customs declaration. (...) He (my husband) was told that this decision was made by the European countries. This is apparently a result of 9-11-01 terrorist event because he was told the countries made this decision because "they didn´t want their postal workers exposed to either chemical agents or terrorist bombs". (...)" (Eine sehr merkwürdige Begründung - arbeiten bei privaten Paketdiensten etwa keine Menschen? Aber sei´s drum.)
Das ist im wesentlichen der Inhalt von Suzsannes Mail.
GruÃ, Petra
Hallo Susanne & liebe Listies,
wir waren am Freitag beim Zoll hier in Hamburg. Dort hat uns der Mitarbeiter noch einmal darauf hingewiesen (ohne daà wir ihn gefragt haben), daà German Parcel die Abwicklungsgebühren NICHT berechnen darf. Es gibt keine gesetzliche Grundlage in der ZollV oder dem Zollkodex. Ich werde in Zukunft die Gebühren nicht mehr bezahlen. Diejenigen, die die Gebühren schon gezahlt haben, sollten bei der nächsten Rechnung diese Gebühren von dem Zollbetrag der neuen Rechnung abziehen (so werde ich es zumindest machen). Falls German Parcel noch einmal Ãrger macht, z.B. durch Mahnung über den Betrag der Zollabwicklung, einfach nicht einschüchtern lassen. Vielleicht sogar mit der Anzeige bei der Gewerbeaufsicht drohen, da dieses Vorgehen von GP eindeutig unlauteren Wettbewerb darstellt.
Das wollten wir abschlieÃend noch einmal zu der GP Diskussion schreiben. Wir haben leider in der Vergangenheit auch viel zu viele Gebühren bezahlt. :-(
So, das wars. Das mussten wir uns mal kurz von der Seele schreiben.
viele liebe GrüÃe, Jens & Melanie
--- Susanne.Broscheit@gmx.de schrieb: > Hallo Petra und alle anderen!
Das ist ja alles schön und gut, aber eine Erklärung für die Wuchergebühren ist auch nicht dabei...
Das Ganze besagt ja nur, dass die "Merchandise"-Pakete (also gekaufte Waren) und Privatpakete (Geschenksendungen ab $300) die Kauf-/Bestellunterlagen angeheftet oder beigelegt haben müssen.
Ich denke, das dient zur leichteren zollamtlichen Abarbeitung. Da die Zollrechnung von German Parcel wohl auch im Nachhinein zugesandt wird (entnehme ich Euren Mails), benötigen die so eine Angabe wohl auch.
Ehrlich gesagt warte ich da lieber wieder etwas länger auf meine Pakete und hole sie mir wieder selber beim Zoll ab.
Wenn ich so höre 19 Euro Zoll und MwST (auf Ware und Porto) und dann noch einmal 20 Euro Gebühren (hatte mal jemand gemailt). Da ist man ja dann schon bei 60% des Warenwertes! Habe ich das richtig behalten?
Soll das jetzt eine Art von Embargo auf US-Waren innerhalb des europäischen Marktes werden????
Wenn dieses Vorgehen korrekt ist, dann zwingen sie die Leute, keine Importe mehr zu tätigen oder die Pakete falsch zu deklarieren...
Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Americaner ihrerseits solche "Sanktionen" einführen..
Ich finde es eine Unverschämtheit!
Und billig waren die Pakete ja sowieso vorher schon nicht...
So, nun muss ich mich erst einmal wieder beruhigen!
Liebe GrüÃe und einen schönen Abend noch.
Susi
Hallo Susanne,
in der Tat wären bei solchen Wucher-Gebühren
Pakete
aus den USA ganz extrem teuer. Ich versuche
deshalb ja
auch, mich dagegen zu wehren.
Hier die Mail von Suzanne, jedenfalls das
Wesentliche
daraus. Ich zitiere es wörtlich in Englisch -
nicht,
dass ich in die Ãbersetzung noch Fehler einbaue.
*g*
Suzanne schreibt: "Yesterday, the branch office of
my
post office gave me a copy of a letter they
received
from their manager of the Rio Grande District
here in
Texas. The letter announces special rules for mail
to
many European countries. It states that a private company is now delivering air (not economy) parcel post (...) Germany is on the list as being
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told
the countries made this decision because "they
didn´t
want their postal workers exposed to either
chemical
agents or terrorist bombs". (...)" (Eine sehr merkwürdige Begründung - arbeiten bei privaten Paketdiensten etwa keine Menschen? Aber sei´s
drum.)
Das ist im wesentlichen der Inhalt von Suzsannes
Mail.
GruÃ, Petra
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----- Original Message ----- From: "Jens-Peter Späth" zenzo2@yahoo.com To: Susanne.Broscheit@gmx.de Cc: eof@dolls.de Sent: Tuesday, June 11, 2002 7:48 PM Subject: Re: Frage wegen German Parcel !!
Hallo zusammen,
Falls German Parcel noch einmal Ãrger macht, z.B. durch Mahnung über den Betrag der Zollabwicklung, einfach nicht einschüchtern lassen. Vielleicht sogar mit der Anzeige bei der Gewerbeaufsicht drohen, da dieses Vorgehen von GP eindeutig unlauteren Wettbewerb darstellt.
wäre es nicht sinnvoll wenn alle die eine Rechnung von GP erhalten haben diese der Verbraucherzentrale vorlegen und auch der Gewerbeaufsicht? Wenn sich genug Leute über die Praxis von GP beschweren wird vielleicht etwas dagegen unternommen.
viele GrüÃe Ute
Hallo Listies,
Anscheint gilt diese Aktion nicht nur für die USA sondern auch für England. Habe mich bei German Parcel erkunding. Nachdem ich fünf mal verbunden wurde - und eigentlich keiner so recht eine Ahnung hat, konnte man mir sagen dass es sich um eine "ganz normale" Gebühr handel. Es sind alle Pakete betroffen die von New York und Chicago, sowie England per airmail abgeschickt werden - ob dies stimmt??
Na ja, ich habe nun meine 17,- EURO überwiesen - hätte mir die Puppe nun wirklich bei einem Europäischen Händler kaufen können. Ich warte nun auch lieber und werde meine Pakete in Zukunft wieder beim Zoll abholen.
GruÃ, Markus
--- Susanne.Broscheit@gmx.de schrieb: > Hallo Petra und alle anderen!
Das ist ja alles schön und gut, aber eine Erklärung für die Wuchergebühren ist auch nicht dabei...
Ehrlich gesagt warte ich da lieber wieder etwas länger auf meine Pakete und hole sie mir wieder selber beim Zoll ab.
Hallo Susanne, Markus und alle anderen!
Ich fürchte, Ihr habt die Dimension des Problems bis jetzt noch nicht ganz verstanden. Die Wuchergebühren von GPS sind ganz sicher unberechtigt, daher habe ich mich jetzt ja auch an die Aufsichtsbehörde gewandt und werde da auch nicht locker lassen. Die Erklärung am Telefon kann man nur als ziemlich dreistes Verhalten bezeichnen, das auf die Unwissenheit der Leute setzt.
Das Hauptproblem: Ich würde mir Pakete natürlich auch lieber selbst beim Zoll abholen - das ist aber gar nicht mehr möglich, da ALLE PAKETE AUS DEN USA automatisch von der US-Post an GPS weitergegeben werden! Das geht auch aus der Mail von Suzanne hervor. Es gilt wohl auch für "gift"-Pakete. Die einzige Möglichkeit, den Versand durch GPS - und damit die Rechnung - zu vermeiden, könnte der Versand per Schiff sein. Und das dauert dann eben ein paar Wochen.
Da man als Empfänger also kaum eine Wahl hat, finde ich es umso wichtiger, dass möglichst viele gegen diese Abzock-Methoden vorgehen und möglichst viele Stellen wie Verbraucherberatungen etc. darauf aufmerksam machen. Ich warte jetzt erst einmal, ob sich die Regulierungsbehörde meldet. Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn mehrere Betroffene sich zusammentun und das weitere Vorgehen überlegen. Wenn jemand von Euch in einer Rechtsschutzversicherung ist, lieÃe sich ohne weiteres ein Anwalt einschalten.
Viele GrüÃe, Petra
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Hallo an Alle,
ich muß hier etwas zu sagen; Nicht alle Pakete aus den USA werden automatisch an GPC weitergegeben sondern nur die worauf Zoll zu bezahlen sind. Habe Beides gerade gehabt, da wo kein Zoll zu zahlen war habe ich normal durch die Post bekommen und das andere Pakete hatte einen Warenwert von 100 Dollar und ich mußte extra 17,50 € Zollabwicklung bezahlen an GPC. Reine Abzockerei... Gruß Sabine Topantas -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: eof-owner@dolls.de [mailto:eof-owner@dolls.de] Im Auftrag von petra foede Gesendet: Mittwoch, 12. Juni 2002 13:23 An: eof@dolls.de Betreff: Re: Frage wegen German Parcel !!
--- Susanne.Broscheit@gmx.de schrieb: > Hallo Petra und alle anderen!
Das ist ja alles schön und gut, aber eine Erklärung für die Wuchergebühren ist auch nicht dabei...
Ehrlich gesagt warte ich da lieber wieder etwas länger auf meine Pakete und hole sie mir wieder selber beim Zoll ab.
Hallo Susanne, Markus und alle anderen!
Ich fürchte, Ihr habt die Dimension des Problems bis jetzt noch nicht ganz verstanden. Die Wuchergebühren von GPS sind ganz sicher unberechtigt, daher habe ich mich jetzt ja auch an die Aufsichtsbehörde gewandt und werde da auch nicht locker lassen. Die Erklärung am Telefon kann man nur als ziemlich dreistes Verhalten bezeichnen, das auf die Unwissenheit der Leute setzt.
Das Hauptproblem: Ich würde mir Pakete natürlich auch lieber selbst beim Zoll abholen - das ist aber gar nicht mehr möglich, da ALLE PAKETE AUS DEN USA automatisch von der US-Post an GPS weitergegeben werden! Das geht auch aus der Mail von Suzanne hervor. Es gilt wohl auch für "gift"-Pakete. Die einzige Möglichkeit, den Versand durch GPS - und damit die Rechnung - zu vermeiden, könnte der Versand per Schiff sein. Und das dauert dann eben ein paar Wochen.
Da man als Empfänger also kaum eine Wahl hat, finde ich es umso wichtiger, dass möglichst viele gegen diese Abzock-Methoden vorgehen und möglichst viele Stellen wie Verbraucherberatungen etc. darauf aufmerksam machen. Ich warte jetzt erst einmal, ob sich die Regulierungsbehörde meldet. Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn mehrere Betroffene sich zusammentun und das weitere Vorgehen überlegen. Wenn jemand von Euch in einer Rechtsschutzversicherung ist, ließe sich ohne weiteres ein Anwalt einschalten.
Viele Grüße, Petra
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