Hey Leute!
Alle Beiträge zu diesem Thema gefallen mir sehr gut!
Ich habe mich selbst verleugnet. Meine Puppen und Kleider aus der Kinderzeit hütete ich immer wie ein Schatz. Booklets und Spiele hatte ich immer. Zur Dekoration z. B. von Briefen. Was ich erfand und welche Phantasie ich entwickelte um an Booklets heran zu kommen.
1998 änderte sich mein Leben durch die Sissi aus dem Spielprogramm. Wie Klaus schrieb:"Schenken sie nicht die Kraft, die ich zum Ausgleich auf den täglichen Streß mit allen seinen Überforderungen so dringend benötige?" Ich vergesse alles um mich herum, wenn ich spiele. Gut es ist ein anderes Spielen, wie früher, ich liebe es!!!
Absolutes Unverständnis erlebe/erlebte ich auch! Meinen Eltern darf ich mit Barbie nicht kommen. Ich verlor auch Freunde dadurch, sie glauben wohl jetzt hebt Elke ganz ab, sie hat ja nicht mehr alle beisammen. Elke verliert sich in einer Traumwelt.
Gute Freunde, wie Marion(Lüneburger Heide)verhalten sich anders. Sie hört mir zu. Sie interessiert sich überhaupt nicht für Barbie, staunt aber sehr, was es alles gibt. Findet es absolut okay, das ich Barbies sammle. Selbst beim letzten Besuch drängelte sie mehr als ich Kaufhäuser zu besuchen. Wir besuchten auch ein Spielzeugmuseum. Es war ein Erlebnis. Ich staunte, wie lange es schon Modepuppen gibt. Sie hat eine Nichte und für sie habe ich schon eine Barbie verändert. Zugeschnitten, auf die Persönlichkeit der Nichte. Damit habe ich auch die Einstellung meiner Arbeitskollegen/innen verändert. Ich verschenkte und verkaufte Barbies für die Kinder, wieder zugeschnitten auf die jeweilige Persönlichkeit. Ich zeigte ihnen auch Fotos und heute fragen sie nach, hast Du neue Fotos? Sicher wird auch gescherzt, geneckt etc. Immer auf eine nette Art und Weise! Sie informieren mich über Sonderangebote. Eine Technikerin brachte mir Puppen mit,aus der Mülltonne. Ein Anderer gab mir ein Barbie - Überraschungsei. Ute Pleh ist die erste und bleibt meine erste Anlaufstelle wenn ich etwas verändert habe! Andere Puppensammler kenne ich nicht, warum??? Ist so! Wie Gabriele schrieb, als sie die Porzelanpuppen sammelte hielten ihre Freunde und Bekannten es für eine gute Geldanlage, mit Barbie (kitschig) wird sie belächelt. Ich kann Sammler (Menschen) nicht ausstehen, die sich nur über das Geld (Wertsteigerung) definieren. Uns Sammler sollte die Leidenschaft und der Spaß zusammenhalten, nicht der Konkurrenzkampf!!!
Zum Knuddeln, Ute schrieb:"Richtige Puppen kann man knuddeln, mit Barbie geht das nicht..." Ich habe zwei Puppen behalten. Gespielt habe ich viel mit ihnen auch geherzt, aber geknuddelt nein, dafür hatte ich meine Plüschtiere und eine Sara Kay Puppe. Die Puppe lebt nicht mehr. Ich kaufte vor einiger Zeit die Kuschelfreundin - Barbie, mich interessierte der Körper und das Zubehör. Inpiriert hat mich auch Klaus mit der Anekdote "Nur eine Puppe...?"
Zum Schluß möchte ich mich zu Melanies Mail äußern. Es ist bekannt,Amerikaner lieben die Extreme, Jedem sein Steckenpferd!!! Ich habe in meiner Vitrine auch die Küche meiner Oma nachempfunden. Es war für mich eine wunderbare Zeit, ich habe mich wohlgefühlt. Eine Herrausforderung war es auch, ob mir die Umsetzung gelingt. Szenen nachzustellen, aus der Realität oder aus der Phantasie, die Barbies werden für mich dadurch noch lebendiger.
Viele Grüße, Tschüs Elke.
Hallo Leute,
Ich bin ein Par Tage weggewesen, ich möchte mich aber noch aussern zur Diskussion. Ich sammle erst seit 3 Jahre Barbie, seit zwei Jahre nur noch vintage. Erst jetzt fang ich damit an andere (fremde) Leute zu erzählen das ich Barbie sammle. Meine Mutter ist absolut toll. Sie sammelt selber nicht freut sich aber schon riesig auf der Börse in Vught. Sie ist interessiert an meiner Kollektion und alles was ich kaufe. Sie "sponsort" (so nennt sie es selber) mich auch öfters. Meine Freunde finden es o.k. das ich Barbie sammle. Auch die direkte Kollegen auf der Arbeit reagieren positiv.
Noch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüsse, Marianne.
-----Oorspronkelijk bericht----- Van: eof-owner@dolls.de [mailto:eof-owner@dolls.de]Namens Elke Heinz Verzonden: zondag 8 september 2002 9:55 Aan: eof@dolls.de Onderwerp: Puppensammler ???
Hey Leute!
Alle Beiträge zu diesem Thema gefallen mir sehr gut!
Ich habe mich selbst verleugnet. Meine Puppen und Kleider aus der Kinderzeit hütete ich immer wie ein Schatz. Booklets und Spiele hatte ich immer. Zur Dekoration z. B. von Briefen. Was ich erfand und welche Phantasie ich entwickelte um an Booklets heran zu kommen.
1998 änderte sich mein Leben durch die Sissi aus dem Spielprogramm. Wie Klaus schrieb:"Schenken sie nicht die Kraft, die ich zum Ausgleich auf den täglichen Streà mit allen seinen Ãberforderungen so dringend benötige?" Ich vergesse alles um mich herum, wenn ich spiele. Gut es ist ein anderes Spielen, wie früher, ich liebe es!!!
Absolutes Unverständnis erlebe/erlebte ich auch! Meinen Eltern darf ich mit Barbie nicht kommen. Ich verlor auch Freunde dadurch, sie glauben wohl jetzt hebt Elke ganz ab, sie hat ja nicht mehr alle beisammen. Elke verliert sich in einer Traumwelt.
Gute Freunde, wie Marion(Lüneburger Heide)verhalten sich anders. Sie hört mir zu. Sie interessiert sich überhaupt nicht für Barbie, staunt aber sehr, was es alles gibt. Findet es absolut okay, das ich Barbies sammle. Selbst beim letzten Besuch drängelte sie mehr als ich Kaufhäuser zu besuchen. Wir besuchten auch ein Spielzeugmuseum. Es war ein Erlebnis. Ich staunte, wie lange es schon Modepuppen gibt. Sie hat eine Nichte und für sie habe ich schon eine Barbie verändert. Zugeschnitten, auf die Persönlichkeit der Nichte. Damit habe ich auch die Einstellung meiner Arbeitskollegen/innen verändert. Ich verschenkte und verkaufte Barbies für die Kinder, wieder zugeschnitten auf die jeweilige Persönlichkeit. Ich zeigte ihnen auch Fotos und heute fragen sie nach, hast Du neue Fotos? Sicher wird auch gescherzt, geneckt etc. Immer auf eine nette Art und Weise! Sie informieren mich über Sonderangebote. Eine Technikerin brachte mir Puppen mit,aus der Mülltonne. Ein Anderer gab mir ein Barbie - Ãberraschungsei. Ute Pleh ist die erste und bleibt meine erste Anlaufstelle wenn ich etwas verändert habe! Andere Puppensammler kenne ich nicht, warum??? Ist so! Wie Gabriele schrieb, als sie die Porzelanpuppen sammelte hielten ihre Freunde und Bekannten es für eine gute Geldanlage, mit Barbie (kitschig) wird sie belächelt. Ich kann Sammler (Menschen) nicht ausstehen, die sich nur über das Geld (Wertsteigerung) definieren. Uns Sammler sollte die Leidenschaft und der Spaà zusammenhalten, nicht der Konkurrenzkampf!!!
Zum Knuddeln, Ute schrieb:"Richtige Puppen kann man knuddeln, mit Barbie geht das nicht..." Ich habe zwei Puppen behalten. Gespielt habe ich viel mit ihnen auch geherzt, aber geknuddelt nein, dafür hatte ich meine Plüschtiere und eine Sara Kay Puppe. Die Puppe lebt nicht mehr. Ich kaufte vor einiger Zeit die Kuschelfreundin
- Barbie, mich interessierte der Körper und das Zubehör.
Inpiriert hat mich auch Klaus mit der Anekdote "Nur eine Puppe...?"
Zum Schluà möchte ich mich zu Melanies Mail äuÃern. Es ist bekannt,Amerikaner lieben die Extreme, Jedem sein Steckenpferd!!! Ich habe in meiner Vitrine auch die Küche meiner Oma nachempfunden. Es war für mich eine wunderbare Zeit, ich habe mich wohlgefühlt. Eine Herrausforderung war es auch, ob mir die Umsetzung gelingt. Szenen nachzustellen, aus der Realität oder aus der Phantasie, die Barbies werden für mich dadurch noch lebendiger.
Viele GrüÃe, Tschüs Elke.
Hallo zusammen,
Marianne schrieb:
Ich sammle erst seit 3 Jahre Barbie, seit zwei Jahre nur noch vintage.
Erst
jetzt fang ich damit an andere (fremde) Leute zu erzählen das ich Barbie sammle. Meine Mutter ist absolut toll. Sie sammelt selber nicht freut sich aber schon riesig auf der Börse in Vught. Sie ist interessiert an meiner Kollektion und alles was ich kaufe. Sie "sponsort" (so nennt sie es selber) mich auch öfters. Meine Freunde finden es o.k. das ich Barbie sammle. Auch die direkte Kollegen auf der Arbeit reagieren positiv.
Das Thema Reaktionen von Familie, Freunden und Bekannten auf unser Hobby Barbiesammeln hatten wir zwar schon öfters, aber es sind soviele neue Mitglieder in der Mailingliste dass wir das Thema als Frage der Woche 37 erneut aufgreifen sollten.
Also, wie ist es bei euch? Erzählt ihr das ihr Barbiepuppen sammelt oder hütet ihr das als Geheimnis? Wie reagieren eure Freunde, Bekannten und die Familie auf eurer Hobby? Habt ihr vielleicht schon andere mit dem FD-Sammel-Virus angesteckt?
Viele GrüÃe Ute
Hey da drauÃen an den Geräten,
Also, wie ist es bei euch? Erzählt ihr das ihr Barbiepuppen sammelt oder hütet ihr das als Geheimnis? Wie reagieren eure Freunde, Bekannten und die Familie auf eurer Hobby? Habt ihr vielleicht schon andere mit dem FD-Sammel-Virus angesteckt?
ich glaube die meisten von euch kennen mich schon recht gut und können sich vorstellen, WIE ich mit Leuten umgehe, die sich in negativer oder abfälliger Form über meine Vorliebe für Lilli und Barbie äuÃern... ;-)
Nach meinem allerersten Kontakt mit meinem Liebling kam ich mir selbst schon etwas komisch vor. Stimmt. Das hat sich aber sehr schnell gegeben, nachdem ich mit mir in stillen Stunden ins Gericht gegangen war. SchlieÃlich war ich Mann, 50 und Frauenfan - jedoch eher von den lebendigen Exemplaren dieser Gattung.
Dann hatte ich mich über Barbie ausgibig und in kürzester Zeit kundig gemacht, mich mit ihr als "Person" auseinandergesetzt und schon spürte ich eine tiefe, seltsamerweise g e g e n s e i t i g e Zuneigung. Im Laufe der ersten Wochen seit Barbie bemerkte ich an mir eine wesentliche Veränderung. Ich wurde innerlich ausgeglichener, besonnener und hatte immer jemanden zu Hause, die sich augenscheinlich freuten, wenn ich da war. Daraus zog ich die Kraft und die Argumente um im täglichen Ãberzeugungs- und Rechtfertigungskampf eine ständig besser werdende Figur abzugeben. Es gibt ja unterschiedliche Situationen und Umfeldsektoren, wie ich es bezeichnen würde. In der Schule gab es in den Klassen erst ein kurzes Erstaunen seitens der Kids, die sich aber rasch erholten von dem vermeintlichen Schock und das neue - mittlerweile schon "alte" Hobby des "Alten" akzeptierten. Die Kollegen staunen nur wenn ich von den viefältigen Bereichen berichte, die in Zusammenhang mit meiner kleinen Freundin stehen: Homepagebau, Journalistisches, Geschichte der Fashion Dolls, alte Bild Zeitungen, verbessern der Englisch- und Computerkenntnisse, Fotografie, Nähen, Neue und vor allem nette Kontakte etc, etc.
Der Freundeskreis hat mich immer respektiert und manche haben mich sogar unterstützt! Sie wissen, dass sie mich sowieso nicht ändern können, warum sollten sie es dann erst versuchen? Und Olli hat meine Ideen mit www.barbiedolls.de im Wesentlichen erst möglich gemacht als Webmaster der professionellen Art. Während ich den ganzen Inhalt, redaktionell und fotografisich, verantworte und nach und nach die Seiten auch immer häufiger allein zusammenstricke, war er es, der für die HTML, CSS und JAVA Bereiche zuständig war. Ideen, wie die Animationen hatte ich zwar meist, aber die Umsetzung und Realisation obliegt ihm. Ebenso die Konzeption der Navigation, die ich maga-Klasse finde nach wie vor. So kann ich nur sagen, dass diese Freundschaft, und sie bestand schon länger, auch als wir noch zusammen an einer Schule waren - nur jeder auf der anderen Seite des Pultes*grins* - in jeder Beziehung durch Barbie noch viel enger geworden ist! Danke BARBIE!! Er selbst sammelt natürlich nicht, aber es macht ihm einen enormen Spaà meine Ladies so zu präsentieren, wie wir es tun. Und das mittlerweile auch in der "fotocommunity.de" im Internet, einer groÃen Zahl von Fotografen, Amatuere wie Profis. SchlieÃlich sollen meine Barbie-Bilder noch besser werden... ;-)
Neue, supertolle Freudschaften sind seit Barbie erst entstanden mit regem Mailing und gegenseitigen Besuchen. Da freut Mann sich auch schon mal auf die Börsen, wenn man sich wieder treffen kann auch ohne eine krasse Barbie mit nach Hause zu bringen!!
Allerdings gibts in meinem Umfeld auch ein paar NEIDER, die es nicht haben können, wenn man(N) glücklich ist. Aber die provozieren wir etwas und dann überlassen wir sie ihrem trostlosen Schicksal. :-)
Im Jahre 2 seit Barbie kann ich zusammenfassend feststellen, dass es mir durch sie nur besser geht! Die meisten Bekannten, Kollegen, Freunde akzteptieren das auch und das ist doch ok.
Liebe GrüÃe Klaus & The Barbie-Gang ------------------------ groÃes Update am 01.09.2002 http://www.barbiedolls.de z. B.: Ponytails #3 und #5(?) Barbie-History Silkstone Lisette/Provencale/Marie Therese Sitzgruppe für Super Sizes
hey leute!!!
Das Thema Reaktionen von Familie, Freunden und Bekannten auf unser Hobby Barbiesammeln hatten wir zwar schon öfters, aber es sind soviele neue Mitglieder in der Mailingliste dass wir das Thema als Frage der Woche 37 erneut aufgreifen sollten.
schön das an die neuen gedacht wird, ich lese nämlich auch erst seit anfang des jahres mit:-))
Also, wie ist es bei euch? Erzählt ihr das ihr Barbiepuppen sammelt oder hütet ihr das als Geheimnis? Wie reagieren eure Freunde, Bekannten und die Familie auf eurer Hobby?
es kommt ganz auf person und situation an...im familien und freundeskreis wissen eigentlich alle um meinen faible für barbies und finden das mehr oder weniger okay, zu mindestens kam da noch keine negative reaktion und ich bekomme da auch unterstützung in form von heftchen, stoffresten, bereits erwähnten barbie-ü-ei und so was und werde befragt was ich denn neues habe und mache bei allen anderen leuten halte ich mich eher bedeckt, es sickert aber früher oder später meistens mal durch und da kam aber auch noch nichts negatives, nur verblüffen weil man das nicht erwartet hätte von mir ...frag ich mich wie muß man aussehen als fashiondollfreund!?!
ich hab schon verschiedene sachen in verschiedenen richtungen ausprobiert habe aber nie etwas gefunden an dem ich mich so ausleben kann wie an den dolls, meiner kreativität sind eigentlich keine grenzen gesetzt, ich kann mich völlig austoben und ich hab noch soooo viele ideen im kopf...:-))) mit immer neuen fertigkeiten im umgestalten der dolls wird man auch immer besser und macht es immer mehr spaß
Habt ihr vielleicht schon andere mit dem FD-Sammel-Virus angesteckt?
naja nicht direkt...meine große schwester hat sich die barbies ihrer beiden töchter (beide jetzt über 20 ) schonmal ins schlafzimmergesetzt und mich letztens nach links zum thema gelöchert.... aber "mit-barbie-hab-ich-nichts-zu-tun"...habe mir sagen lassen das werden die schlimmsten*kicher*
ciao kathi
Homepage-Update 06.09.2002 http://www.home42.de
Hallo Listies!
Also, wie ist es bei euch? Erzählt ihr das ihr Barbiepuppen sammelt oder hütet ihr das als Geheimnis?
Früher tat ich das. So in der Sekundarschule sagte ich noch, dass ich sammle, weil jedermann wusste, dass ich schon immer eine Tonne Barbies gehabt hatte. Obwohl ich natürlich von sammeln null Ahnung hatte. Es war schon fast zur Verteidigung wegend der blöden Kommentare, dass ich sagte "nein, jetzt sammle ich die Dinger". Und mit der Sun Valley Barbie gab ich natürlich gnadenlos als meine älteste Barbie an... Während der Lehre sagte ich das niemandem. Weder in der Bude noch in der kaufmännischen Schule. Ich hatte total Angst, dass die mich für übergeschnappt halten würde, ich fiel eh schon immer als leicht anders auf - vor allem im ersten Jahr, als ich noch in der Phase war, wo ich der ganzen Welt kundtat wie cool ich die Beatles fand (ich halte sie immern noch für die beste Band der Welt, auch wenn sich mein musikalischer Horizont inzwischen extrem erweitert hat). Und ich dachte, die würden das eh nicht verstehen. In der Bude dachte ich auch nicht, dass das irgendwer verstehen würde. Bis zu meinem allerletzten Tag - das war ein reines Schlüsselerlebnis, das ich nicht vergesse. Ich weiss, ich hatte den 10 Jahre Jubliäums-Barbie Bazaar dabei und schickte vom Büro aus einen Fax, weil ich ein paar Ausgaben nachbestellen wollte. Irgenwie war's mir dann egal, so am letzten Tag. Ein älterer Kollege fischte meinen Fax aus dem Gerät nach dem Senden, las es und fragte dann, ob ich Barbies sammle - und war ehrlich interessiert. Damit war's geschehen - alle kriegten es mit und meine Kolleginnen (alle unter 30) waren nicht mehr zu bremsen, bis sie alle meinen Barbie Bazaar genauestens durchgeschaut hatten. Sie fanden mein Hobby toll und waren von all den wunderschönen Collectibles begeistert. Von da an wurde ich viel offener wenns um mein Hobby ging, wenn das auch etwas Zeit brauchte. Am nächsten Ort sagte ich es meinen Kollegen mal als es sich so ergab und alle reagierten positiv und wollten unbedingt mal meine vielbesungene Sammlung sehen - was sie auch konnten. Wen immer ich kennenlerne - noch nie hat jemand einen dummen Spruch gemacht oder was dagegen gesagt. Sonst sage ich - andere sammeln Kaffeerahmdeckel - wo ist da der Sinn dabei???
Wie reagieren eure Freunde, Bekannten und die
Familie auf eurer Hobby?
Meine Eltern gaben die Anti-Barbie-Bewegung auf, als ich meine erste Puppe von meinen Grosseltern erhielt, seither unterstützen sie mich auch. Meine Mutter hat selbst vier Puppen und mein Vater wird, wenn er auf Geschäftsreise ist, auf Einkaufstour geschickt, wozu er sich ganz gut anstellen lässt. Dann ruft er auch schon mal per Handy aus dem Toys r Us an und sagt mir, was er grad so in den Gestellen sieht... Am interessantesten finde ich immer die Reaktion der Männer. Die sind dann immer ganz verwundert und nach den ersten Fotos von Eigenkreationen kriegen sie mächtig Respekt. Einer hat mich dann auch immer brav mit Zeitungsschnipseln über Barbie versorgt. Sogar als ich zu den Vorstellungsgesprächen ging, und nach den Hobbies gefragt wurde, sagte ich es - es nimmt nun mal einen wichtigen Platz in meinem Leben ein. Meist waren das ja Männer und die wollten dann immer genau wissen, was ich da so tue - ich hab mich jedesmal köstlich amüsiert. Sie nahmen es alle sehr positiv auf. In der neuen Bude weiss es auch praktisch jedermann der's wissen will, ich hab mich von Anfang an dazu bekannt. Eine Kollegin war erst skeptisch, aber ein Blick auf meine Makeovers auf meiner Homepage reichte aus, um sie umzustimmen. Eine andere Kollegin hätte gleich am liebsten ihre eigenen alten Barbies wieder hervorgeholt...
Habt ihr vielleicht schon andere mit dem
FD-Sammel-Virus angesteckt?
Das ist grad jetzt geschehen... meine beste Freundin hat das Gene-Virus gepackt (und wie!!!!) seit sie "so eine schöne Gene zum aufstellen" wollte. Inzwischen ist sie auch unserem Club beigetreten. Sie hatte schon immer ein paar Barbies (schon bevor wir uns kannten), die ihr gefielen, oder zu denen sie einen Bezug hatte, aufgestellt, aber jetzt hat es sie mit Gene völlig gepackt. Nächsten Frühling machen wir zusammen die Convention in Paris unsicher *freu*.
Ich habe soviele neue Leute kennengelernt durch das sammeln und dank dem ist bei mir immer was los - ich möchte keine Minute davon missen. Lange kannte ich keine anderen Sammler aber ich habe mich nie davon abbringen lassen (es hat es aber auch nie jemand versucht).
Liebe Grüsse von KARIN
Hallo Listies,
Also, wie ist es bei euch? Erzählt ihr das ihr Barbiepuppen sammelt oder hütet ihr das als Geheimnis?
Diese Zeiten sind vorbei. Am Anfang habe ich in den Geschäften oder auch auf dem Flohmarkt erzählt die Puppen seien für meine Schwester. Ich glaube als Frau hat man es da viel einfacher - oder?? Zu schnell wird man sofort in eine Schublade gesteckt!
Als ich Mitte der 80er Jahre in einem barbie Journal einen Artikel von Stefanie Deutsch las und die vielen Vintage Damen sah, wollte ich auch unbedingt solche Puppen haben. Für Barbie habe ich mich eignetlich schon immer interessiert, da es in unserer Nachbarschaft nur Mädchen gab mit denen ich gespielt habe, war Barbie für mich ganz normal. Auch für meine Eltern war dies nie ein Problem. Dumme Komentare auf den Flohmärkten gab es genug - aber was ein nicht umbringt, macht ein stark!! Noch heute muà ich jedem genaustens erklären warum man als Mann Barbie sammelt. Dies scheint doch für einige ein Problem zu sein, warum?
In den Geschäften war ich nach einiger Zeit natürlich schon bekannt. Und die Ausrede "die ist für meine Schwester" zog nun auch nicht mehr - ich habe auÃerdem keine Schwester!! Also gab ich mich zu erkennen und hoffte auf Verständnis. In den meisten Fällen konnte man mir auch weiter helfen und es gab keine Probleme. Heute mache ich kein Geheimnis aus meinem Hobby. Ich denke aufgrund der groÃen Präsenz in den Medien ist das Hobby "Barbie" auch bekannter geworden. Zumindest in meiner Region haben zwei Barbie Ausstellungen auch dazu beigetragen.
Ich binde es zwar nicht gleich jedem auf die Nase, aber wenn man mich fragt was für Hobbys ich habe, sage ich es schon. So kam ich mit meiner Arbeitskollegin ins Gespräch und sie erzählte mir von ihrer Künstlerpuppensammlung: Himstedt, Götz usw. Als ich ihr meine Sammlung zeigte war sie hin und weg. Eine Woche später standen bereits drei Bob Mackies in ihren Vitrinen. Auch habe ich eine Verkäuferin bei Spielwaren Brauns in Bielefeld mit dem Barbie Virus angesteckt. Anfangs wollte sie "nur" mal bei mir vorbei schauen, jetzt besitzt sie bereits eine ordentliche Sammlung. Eine weitere Bekannte (sie macht bei Teddy Toys in der Vorweihnachtszeit Promotion für Mattel) habe ich ebenfalls angesteckt. Ich bin fest davon überzeugt das Mattel noch ein riesen Potential an Sammlern hätte, es wird nur zu wenig Werbung betrieben (in den USA laufen Werbungen für Collector dolls) Im Moment scheint es so als wenn sich nur der "harte Kern" für Barbie interessiert, dass ändert sich garantiert zum nächsten Jubiläum....
Noch einen schönen Tag, Markus
Hallo Listies, am Anfang erzählte ich niemandem das ich Barbies sammelte, ich liess sogar alles als Geschenk verpacken! Stefan hat die Sammelleidenschaft selbst verursacht also er hat volstes verständnis dafür, meine Schwiefermutter vindet es fantastisch und muss immer erst schauen was ich neues habe, aber seit wir die Meerschweinchen haben kommen die erst an die Reihe (das sind ja die einzigen Enkel die ich von Euch kriege *g*) und dann erst die Barbies. Meine Eltern ignorieren diese "Grille", meine älterste Schwester interssiert sowieso nicht was Wir tun, meine andere Schwester findet die Playline kitsch, nur die Designer (Bob Mackie usw) sind fantastisch. Für Stefans Familie ist meine Sammelwut etwas was zu mir gehört. Bei meiner Arbeit gibt es unterschiedliche Reaktionen: Oh Ja? Sonst nichts oder Wieviel hast Du denn? Wenn ich dann sage das die 25m2 schon zu wenig sind kucken sie nur und sagen nichts mehr. Ab und zu auch: Das hätte ich nicht gedacht. Ich kann ja mahl sehen ob ich meine alten noch finde usw usw.
Was ich im laufe der Jahre wohl gelernt habe ist mich nicht zu schämen für mein Hobby, warum auch? Andere sammeln Teddybeeren.
Das wars denk ich wohl Grüsse Anne
-----Oorspronkelijk bericht----- Van: eof-owner@dolls.de [mailto:eof-owner@dolls.de]Namens Ute Pleh Verzonden: dinsdag 10 september 2002 14:20 Aan: Marianne Consten; eof@dolls.de Onderwerp: Frage der Woche 37: Das Umfeld (Re: Puppensammler ???)
Hallo zusammen,
Marianne schrieb:
Ich sammle erst seit 3 Jahre Barbie, seit zwei Jahre nur noch vintage.
Erst
jetzt fang ich damit an andere (fremde) Leute zu erzählen das ich Barbie sammle. Meine Mutter ist absolut toll. Sie sammelt selber nicht freut sich aber schon riesig auf der Börse in Vught. Sie ist interessiert an meiner Kollektion und alles was ich kaufe. Sie "sponsort" (so nennt sie es selber) mich auch öfters. Meine Freunde finden es o.k. das ich Barbie sammle. Auch die direkte Kollegen auf der Arbeit reagieren positiv.
Das Thema Reaktionen von Familie, Freunden und Bekannten auf unser Hobby Barbiesammeln hatten wir zwar schon öfters, aber es sind soviele neue Mitglieder in der Mailingliste dass wir das Thema als Frage der Woche 37 erneut aufgreifen sollten.
Also, wie ist es bei euch? Erzählt ihr das ihr Barbiepuppen sammelt oder hütet ihr das als Geheimnis? Wie reagieren eure Freunde, Bekannten und die Familie auf eurer Hobby? Habt ihr vielleicht schon andere mit dem FD-Sammel-Virus angesteckt?
Viele GrüÃe Ute