Hallo Leute! Die Barbiebörse in Berlin rückt nun immer näher*freu* und wie ihr vielleicht schon festgestellt habt werde ich dort das erste Mal selber mit einem Tisch vertreten sein. Viele von Euch haben ja nun schon eine mehrjährige Börsenerfahrung und nun wollte ich mal hören was ihr so für einen Börsenfrischling an Tipps bereit haltet:-) Oder sagt ihr...mach mal das kommt von ganz alleine....oder gibts doch etwas was man wissen sollte!?!? Wer von den Listies wird denn noch dort sein? Ich meine außer denen die auf der BBB HP zulesen sind.
Ciao in freudiger Börsenerwartung Kathi
Meine Homepage: http://www.home42.de
Hallo Kathi, auf jeden Fall alles so hinlegen das Du alles sehen kannst. Kleine und sehr teure Dinge nicht vorne an de Tisch legen. Und sowieso niemand was mit nehmen lassen "um es eben jemandem zu zeigen". Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Leider wird auch auf den Börsen gestolen! Die Kleider am besten in kartons setzen, in einen Ordner heften (natürlich nur durch die Tüten *g*)oder mit einer Kordel aneinander binden. Viel Spass Anne
-----Oorspronkelijk bericht----- Van: eof-owner@dolls.de [mailto:eof-owner@dolls.de]Namens Kathrin Eseryel Verzonden: maandag 1 september 2003 16:23 Aan: eof@dolls.de Onderwerp: an die Börsenmäuse:-)
Hallo Leute! Die Barbiebörse in Berlin rückt nun immer näher*freu* und wie ihr vielleicht schon festgestellt habt werde ich dort das erste Mal selber mit einem Tisch vertreten sein. Viele von Euch haben ja nun schon eine mehrjährige Börsenerfahrung und nun wollte ich mal hören was ihr so für einen Börsenfrischling an Tipps bereit haltet:-) Oder sagt ihr...mach mal das kommt von ganz alleine....oder gibts doch etwas was man wissen sollte!?!? Wer von den Listies wird denn noch dort sein? Ich meine außer denen die auf der BBB HP zulesen sind.
Ciao in freudiger Börsenerwartung Kathi
Meine Homepage: http://www.home42.de
----- Original Message ----- From: "Kathrin Eseryel" kathi_es@gmx.de To: eof@dolls.de Sent: Monday, September 01, 2003 4:22 PM Subject: an die Börsenmäuse:-)
Hallo Kathi,
was ihr so für einen Börsenfrischling an Tipps bereit haltet:-) Oder sagt ihr...mach mal das kommt von ganz alleine....oder gibts doch etwas was man wissen sollte!?!?
ein paar Dinge sollte man schon beachten, dann geht es stressfreier:
Alles schon am Vorabend zusammenpacken, so dass es morgens nur noch ins Auto gestellt werden muss (vorher probepacken). Am besten Kisten nehmen, die kann man dann auch unter den Tisch stellen und ggf. als Wühlkiste benutzen. Abdecken solltest du die Transportkisten auch, denn wenn es beim Ausladen regnet kann es sonst Wasserschäden geben.
Früh genug losfahren, mit einer guten Wegbeschreibung. Keine Panik kriegen, wenn der Weg nicht sofort gefunden wird, du hast Zeit genug, selbst wenn du eine Stunde nach "Händleröffnungszeit" ankommst ist es noch früh genug den Tisch aufzubauen (Ausnahme vielleicht die Early Bird Börsen in Hamburg und Holland).
Sich am Eingang "anmelden": Nenn deinen Namen, ggf. die Personenanzahl (denn die Börsenveranstalter sind auch nur Menschen und wissen nicht alles auswendig), dann zeigt man dir wo dein Tisch ist.
Beim Ausladen sollte einer am Tisch bleiben und schon mal mit dem Aufbau beginnen, während der andere das Auto ausläd. Wenn du alleine bist frag am besten deinen Nachbarn, ob er ein Auge auf deine Ware halten kann.
Nicht so verbissen sein beim Aufbau (uns sprech mich bloss nicht an wenn ich aufbaue, ich bin nämlich leider eine von den Verbissenen, mir geht man am besten aus dem Weg wenn der Tisch noch nicht 100%-ig steht - ich arbeite aber dran).
Das Auge isst mit. Die Tische auf Börsen sind manchmal etwas schäbig, hier macht sich eine Tischdecke gut. Vor allem wenn du gehobenere Ware oder Makeovers anbietest. Schön finde ich hierfür Pannesamt da der nicht knudelt, den bekommst du im laufenden Meter so um die 5 Euro. Eignet sich auch gut um mit gerafften Stoffbahnen den Tisch etwas aufzulockern.
Wenn du ein Regal nehmen möchtest sollte dies gut zusammen- bzw. auseinanderzunehmen sein oder leicht genug, um es in einem Stück zu transportieren. Das Regal sollte stabil sein und von selber stehen können, sonst muss es ggf. am Tisch befestigt werden (und da jede Börse andere Tische hat....).
Auf eine anprechende Präsentation achten.Hier ist es vom Warenangebot abhängig. Einfache Pappkartons erzeugen eine Aldiatmosphäre, die Sachen wirken billig (und nicht unbedingt preiswert) und sind meiner Meinung nach nur geeignet für Wühlkisten.
Apropos Wühlkisten: merkwürdigerweise zieht so etwas das Publikum an. Eine gut plazierte Wühlkiste (am besten halb unter dem Tisch, aber noch gut sichtbar) kann dir Kunden an deinen Stand bringen - und du kannst alles loswerden, was so bei dir an überflüssigem Krempel rumliegt.
Wenn schon Kartons, dann am besten farbig / weià bezogene oder Plastikkisten. Das wirkt immer freundlicher als einfache braune Pappe.
GroÃe Teile nach hinten, kleinere nach vorne, man sollte alles gut erkennen können und der Gesamteindruck sollte stimmen. Beim Aufbau immer mal ein, zwei Meter zurücktreten und die Wirkung überprüfen. Teure Waren (vor allem wenn sie handlich sind) gehören nicht an die Vorder- oder Seitenkante des Tisches, denn leider wird auf Börsen auch geklaut.
Ein Namensschild ist praktisch: Man weià wer du bist und wie man dich ansprechen soll, das schafft Vertrauen. Und gerade bei Makeovers sollte man sich auch an deinen Namen erinnern.
Preise sollten in Ruhe zu Hause festgelegt werden. Am besten eine Liste machen mit dem, was man mitnimmt. Als Preisetiketten eignen sich gut die kleine Post-it-Makierstreifen, die lassen sich gut ablösen und hinterlassen keine Spuren. Es sollten alle Waren mit Preisen versehen sein, so kann auch jemand den Stand übernehmen wenn du mal für kleine Meerjungfrauen musst. Ob die Preise sichtbar oder verdeckt angebracht werden ist Geschmackssache. Mir ist eine offene Preisauszeichnung lieber, denn so spare ich mir als Kunde die Frage nach dem Preis nur um dann festzustellen, dass es mein Budget nicht erlaubt. Und so manch einer mag deshalb nicht fragen, denn viele trauen sich nicht zu sagen wenn sie sich etwas nicht leisten können.
Vorher überlegen ob eine Puppe / Makeover mit Ständer / Karton verkauft werden soll und dies dabei schreiben.
Ebenso ein Schild aufstellen, wenn du nicht möchtest dass deine Puppen berührt werden (obwohl das auf mich als potenzieller Käufer eher abschreckend wirkt, denn ich möchte ein Ware vor dem Kauf ausgiebig begutachten).
Zu einem Makeover gehört ein Wirst-Tag oder ein Zertifikat, zumindest aber eine Vistienkarte mit deinem Namen. Generell solltest du von letzteren ein paar bereithalten, nicht jeder kann sich sofort entscheiden ob er etwas kaufen möchte, und kann sich so zu einem späteren Zeitpunkt mit dir in Verbindung setzen.
Ausreichend Tüten und Wechselgeld bereithalten. Nicht jeder Kunde kommt wieder, wenn du einen 50-er nicht wechseln kannst und auf später vertröstest.
Bei stressigen Kunden die Nerven behalten (oder, wenn du sie schon kennst, das Weite suchen und dem Partner die Arbeit überlassen). Manche Menschen haben an allem was auszusetzen, die sind so, die können nichts dafür. Es kann ja auch sein, dass sie nur versuchen Kontakt zu bekommen und sich etwas ungeschickt dabei anstellen.
Was Anne schrieb bezüglich Mitnahme, um es jemanden zu zeigen: Ich habe hier noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, bisher ist alles an unseren Stand zurückgekommen. Gerade Aussteller, die nur zu zweit sind, können sich anderes die Ware oft gar nicht beide ansehen. Wenn mir jemand suspekt erscheint biete ich an, die Ware zurückzuhalten bis sie sich die andere Person angesehen hat. Es war auch noch nie ein Problem für mich, von anderen Ständen Puppen zum zeigen mitzunehmen.
Ist ja doch etwas mehr geworden als ich dachte.... und es fällt mir bestimmt noch mehr ein.
Am allerwichtigsten ist aber: Mach dir keinen Stress, geh es locker an.
Viele liebe GrüÃe Ute
Super Danke! Das ist ja schon reif für ein "Börsenhandbuch für Anfänger"! Sollte sich jeder der vor hat als Verkäufer oder Aussteller auf eine Börse zu gehen unbedingt durchlesen. Es waren nicht wenige Dinge dabei an die ich so in der Form noch garnicht gedacht habe, gut das ich meine Anfrage nicht erst drei Tage vorher gestellt habe, dann hätte es vermutlich eng ausgesehen. Ciao Kathi
Hallo Kathi,
was ihr so für einen Börsenfrischling an Tipps bereit haltet:-) Oder sagt ihr...mach mal das kommt von ganz alleine....oder gibts doch etwas was man wissen sollte!?!?
ein paar Dinge sollte man schon beachten, dann geht es stressfreier:
Alles schon am Vorabend zusammenpacken, so dass es morgens nur noch ins Auto gestellt werden muss (vorher probepacken). Am besten Kisten nehmen, die kann man dann auch unter den Tisch stellen und ggf. als Wühlkiste benutzen. Abdecken solltest du die Transportkisten auch, denn wenn es beim Ausladen regnet kann es sonst Wasserschäden geben.
Früh genug losfahren, mit einer guten Wegbeschreibung. Keine Panik kriegen, wenn der Weg nicht sofort gefunden wird, du hast Zeit genug, selbst wenn du eine Stunde nach "Händleröffnungszeit" ankommst ist es noch früh genug den Tisch aufzubauen (Ausnahme vielleicht die Early Bird Börsen in Hamburg und Holland).
Sich am Eingang "anmelden": Nenn deinen Namen, ggf. die Personenanzahl (denn die Börsenveranstalter sind auch nur Menschen und wissen nicht alles auswendig), dann zeigt man dir wo dein Tisch ist.
Beim Ausladen sollte einer am Tisch bleiben und schon mal mit dem Aufbau beginnen, während der andere das Auto ausläd. Wenn du alleine bist frag am besten deinen Nachbarn, ob er ein Auge auf deine Ware halten kann.
Nicht so verbissen sein beim Aufbau (uns sprech mich bloss nicht an wenn ich aufbaue, ich bin nämlich leider eine von den Verbissenen, mir geht man am besten aus dem Weg wenn der Tisch noch nicht 100%-ig steht - ich arbeite aber dran).
Das Auge isst mit. Die Tische auf Börsen sind manchmal etwas schäbig, hier macht sich eine Tischdecke gut. Vor allem wenn du gehobenere Ware oder Makeovers anbietest. Schön finde ich hierfür Pannesamt da der nicht knudelt, den bekommst du im laufenden Meter so um die 5 Euro. Eignet sich auch gut um mit gerafften Stoffbahnen den Tisch etwas aufzulockern.
Wenn du ein Regal nehmen möchtest sollte dies gut zusammen- bzw. auseinanderzunehmen sein oder leicht genug, um es in einem Stück zu transportieren. Das Regal sollte stabil sein und von selber stehen können, sonst muss es ggf. am Tisch befestigt werden (und da jede Börse andere Tische hat....).
Auf eine anprechende Präsentation achten.Hier ist es vom Warenangebot abhängig. Einfache Pappkartons erzeugen eine Aldiatmosphäre, die Sachen wirken billig (und nicht unbedingt preiswert) und sind meiner Meinung nach nur geeignet für Wühlkisten.
Apropos Wühlkisten: merkwürdigerweise zieht so etwas das Publikum an. Eine gut plazierte Wühlkiste (am besten halb unter dem Tisch, aber noch gut sichtbar) kann dir Kunden an deinen Stand bringen - und du kannst alles loswerden, was so bei dir an überflüssigem Krempel rumliegt.
Wenn schon Kartons, dann am besten farbig / weiß bezogene oder Plastikkisten. Das wirkt immer freundlicher als einfache braune Pappe.
Große Teile nach hinten, kleinere nach vorne, man sollte alles gut erkennen können und der Gesamteindruck sollte stimmen. Beim Aufbau immer mal ein, zwei Meter zurücktreten und die Wirkung überprüfen. Teure Waren (vor allem wenn sie handlich sind) gehören nicht an die Vorder- oder Seitenkante des Tisches, denn leider wird auf Börsen auch geklaut.
Ein Namensschild ist praktisch: Man weiß wer du bist und wie man dich ansprechen soll, das schafft Vertrauen. Und gerade bei Makeovers sollte man sich auch an deinen Namen erinnern.
Preise sollten in Ruhe zu Hause festgelegt werden. Am besten eine Liste machen mit dem, was man mitnimmt. Als Preisetiketten eignen sich gut die kleine Post-it-Makierstreifen, die lassen sich gut ablösen und hinterlassen keine Spuren. Es sollten alle Waren mit Preisen versehen sein, so kann auch jemand den Stand übernehmen wenn du mal für kleine Meerjungfrauen musst. Ob die Preise sichtbar oder verdeckt angebracht werden ist Geschmackssache. Mir ist eine offene Preisauszeichnung lieber, denn so spare ich mir als Kunde die Frage nach dem Preis nur um dann festzustellen, dass es mein Budget nicht erlaubt. Und so manch einer mag deshalb nicht fragen, denn viele trauen sich nicht zu sagen wenn sie sich etwas nicht leisten können.
Vorher überlegen ob eine Puppe / Makeover mit Ständer / Karton verkauft werden soll und dies dabei schreiben.
Ebenso ein Schild aufstellen, wenn du nicht möchtest dass deine Puppen berührt werden (obwohl das auf mich als potenzieller Käufer eher abschreckend wirkt, denn ich möchte ein Ware vor dem Kauf ausgiebig begutachten).
Zu einem Makeover gehört ein Wirst-Tag oder ein Zertifikat, zumindest aber eine Vistienkarte mit deinem Namen. Generell solltest du von letzteren ein paar bereithalten, nicht jeder kann sich sofort entscheiden ob er etwas kaufen möchte, und kann sich so zu einem späteren Zeitpunkt mit dir in Verbindung setzen.
Ausreichend Tüten und Wechselgeld bereithalten. Nicht jeder Kunde kommt wieder, wenn du einen 50-er nicht wechseln kannst und auf später vertröstest.
Bei stressigen Kunden die Nerven behalten (oder, wenn du sie schon kennst, das Weite suchen und dem Partner die Arbeit überlassen). Manche Menschen haben an allem was auszusetzen, die sind so, die können nichts dafür. Es kann ja auch sein, dass sie nur versuchen Kontakt zu bekommen und sich etwas ungeschickt dabei anstellen.
Was Anne schrieb bezüglich Mitnahme, um es jemanden zu zeigen: Ich habe hier noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, bisher ist alles an unseren Stand zurückgekommen. Gerade Aussteller, die nur zu zweit sind, können sich anderes die Ware oft gar nicht beide ansehen. Wenn mir jemand suspekt erscheint biete ich an, die Ware zurückzuhalten bis sie sich die andere Person angesehen hat. Es war auch noch nie ein Problem für mich, von anderen Ständen Puppen zum zeigen mitzunehmen.
Ist ja doch etwas mehr geworden als ich dachte.... und es fällt mir bestimmt noch mehr ein.
Am allerwichtigsten ist aber: Mach dir keinen Stress, geh es locker an.
Viele liebe Grüße Ute
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