Hallo!
also ich möchte mich auch mal zu dem thema melden. ich bekam jetzt wieder einige pakete aus amerika, sehr schnell, waren innerhalb von 5 -10 tagen da, aber auch nur deswegen, weil eine fremdfirma, also nicht die öffentliche post, sondern Gernal Parcel Serivice nun alle pakete aus den staaten bekommt. soweit sogut. über die schnelle lieferungen usw. war ich ja immer sehr erfreut, NUR mußte ich jetzt euro 80.-- an zoll bezahlen, da eine der versenderinnen den wert draufschrieb, den ich auch ersteigert hatte. etwas über USD 130.-- es waren aber 2 pakete und auch auf dem anderen war ein ähnlicher preis angegeben, also der versicherungswert lag so um die USD 230.-- und für diesen betrag mußte ich zoll bezahlen. zuvor bekam ich 2 briefe, da 2 pakete jeweils mit einer paketnummer, ich mailte die an, sagte, daß es sich hierbei um geschenksendungen handeln würde usw. und daß dies der versicherungswert wäre, der angegeben ist, dieser hat aber nichts mit dem wert zu tun, wieviel die puppe wirklich kostet. lange rede kurzer sinn, am ende mußte ich, als ich die pakete bekam die euro 80.,- bezahlen, bekam eine formlosen dankeschön-brief und das wars. im hintergrund lief das dann so ab, ich rief ja dort an und fragte nach, daß die die pakete bekommen, sie bearbeiten (deswegen gings auch so schnell, denn mit der normalen post dauerts ja ewig), dann dem zoll vorführen, sobald geklärt ist, ob man die pakete annimmt und was drinnen ist, und dann weiter zu den kunden gebracht wird. wieviel der tatsächliche zoll beträgt, was ich nichtmal, denn es sind zig gebühren dabei, die mit dem zoll nichtmal was zu tun haben, sondern Gernal Parcel Service angehen, also mit anderen worten, bezahle ich die mit. jetzt frage ich mich aber, was habe ich mit denen zu tun? da wäre es ja besser, wenn es der normale postbote von der öffentlichen post bringt, der verlangt wenigstens nur die zollgebühren und nicht noch undurchschaubare zusatzkosten. der service von denen ist zwar gut, aber dafür zahlt man ganz schön drauf....was ich an den puppen "gesparrt" habe, habe ich doppelt am zoll wieder ausgegeben und das sagt mir unterm strich, eine teure angelegenheit. als ich fragte, warum die zusatzkosten usw. meinte die nur eiskalt, na ja, sie müßten ja auch von irgendetwas leben.....da war ich erstmal baff, denn darauf fiel mir auf die schnelle nichts ein. ich hoffe in zukunft, daß ich nur mehr an verkäufer gerate die unter wert deklarieren und als geschenk verschicken, sonst zahlt man nur drauf. so, daß war meine story zu diesem thema. viele grüße Rene
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Hallo Rene und Listies,
dass GLS auch in Österreich ausliefert, ist für mich neu. Mich freut natürlich auch, wenn ich durch GLS meine Pakete aus USA in der Regel nach 3-4 Tagen habe, ich kann im Zweifelsfall jedoch gerne 10 Tage warten. Fazit des Ganzen ist wohl, dass man am besten nur gering deklarieren lässt oder gleich als Geschenk mit geringem Wert schicken lässt, damit nicht verzollt wird. Das machen aber nicht alle Verkäufer. Es bleibt irgendwie der Eindruck haften, dass jedes Paket, das verzollt werden kann, auch verzollt wird, damit die Gebühren entstehen. Man bekommt seine Päckchen, auch wenn sie als Merchandise verschickt werden, von der Deutschen Post meist unverzollt; dies war auch der Fall, als die Deutsche Post noch die Pakete aus USA auslieferte, ich musste manchmal verzollen, oft nicht. Seit GLS-Zeiten immer. Nur die Pakete, die über GLS kommen und als Geschenk mit geringerem Wert deklariert sind, kommen zollfrei. Unterm Strich stellt sich die Frage, ob GLS überhaupt berechtigt ist, als privater Paketdienst die Abwicklung vorzunehmen. Dass bei denen Kosten entstehen könnten, wussten sie vor Abschluss des Vertrages mit der amerikanischen Post, also muss das Ganze irgendwo lukrativ sein. Übrigens verlangen alle anderen Paketdienste das Geld an der Haustür oder man bekommt sein Paket nicht. Wenn GLS auf diese Idee kommt, kann man sich wohl nicht mehr wehren. Dass GLS es bisher nicht so macht, kann entweder nur an der Logistik liegen oder die Rechtslage ist wirklich unklar... ich würde das liebend gerne geklärt sehen.
Liebe Sonntags- und Puppengrüße, Anschi
22.05.2003 Meine Homepage: http://anschis-homepage.de
Hallo Listies,
vorab: Ich bin Journalistin, keine Juristin.
Nach seinen eigenen Angaben hat GLS eine Verzollungsstelle direkt im Haus. Angeblich müssen dort alle Pakete durchlaufen, und der Zoll entscheidet dann selbst, welche verzollt werden müssen, welche eventuell geöffnet werden etc. Als privater Paketdienst seien sie dazu verpflichtet, haben sie mir geschrieben.
Weshalb die amerikanische Post den Vertrag mit der Deutschen Post und anderen nichtprivaten Postdiensten in Europa gekündigt hat, liegt für mich auf der Hand: Die amerikanische Post wollte weniger an ihre Partner zahlen, also einen gröÃeren Anteil des Portos selbst behalten. Damit der Vertragspartner dann auch noch genug verdient, wurde der Passus mit den "Verwaltungsgebühren" in den Vertrag aufgenommen. So kassiert GLS, weil es von USPS weniger bekommt, für verzollte Pakete gewissermaÃen noch ein zweites Mal Porto vom Empfänger. Ohne diese Zusatzeinnahmen würde sich das Ganze für GLS wohl nicht rechnen. Das darf natürlich nicht das Problem der Verbraucher sein, aber auf deren Rücken wird das Ganze ausgetragen. Es wundert mich nur, dass Firmen, die regelmäÃig Warensendungen aus den USA erhalten, gegen die Praxis noch nicht rechtlich vorgegangen sind.
Viele GrüÃe Petra
--- barbiedolls@gmx.de schrieb: >
Hallo Rene und Listies,
dass GLS auch in Ãsterreich ausliefert, ist für mich neu. Mich freut natürlich auch, wenn ich durch GLS meine Pakete aus USA in der Regel nach 3-4 Tagen habe, ich kann im Zweifelsfall jedoch gerne 10 Tage warten. Fazit des Ganzen ist wohl, dass man am besten nur gering deklarieren lässt oder gleich als Geschenk mit geringem Wert schicken lässt, damit nicht verzollt wird. Das machen aber nicht alle Verkäufer. Es bleibt irgendwie der Eindruck haften, dass jedes Paket, das verzollt werden kann, auch verzollt wird, damit die Gebühren entstehen. Man bekommt seine Päckchen, auch wenn sie als Merchandise verschickt werden, von der Deutschen Post meist unverzollt; dies war auch der Fall, als die Deutsche Post noch die Pakete aus USA auslieferte, ich musste manchmal verzollen, oft nicht. Seit GLS-Zeiten immer. Nur die Pakete, die über GLS kommen und als Geschenk mit geringerem Wert deklariert sind, kommen zollfrei. Unterm Strich stellt sich die Frage, ob GLS überhaupt berechtigt ist, als privater Paketdienst die Abwicklung vorzunehmen. Dass bei denen Kosten entstehen könnten, wussten sie vor Abschluss des Vertrages mit der amerikanischen Post, also muss das Ganze irgendwo lukrativ sein. Ãbrigens verlangen alle anderen Paketdienste das Geld an der Haustür oder man bekommt sein Paket nicht. Wenn GLS auf diese Idee kommt, kann man sich wohl nicht mehr wehren. Dass GLS es bisher nicht so macht, kann entweder nur an der Logistik liegen oder die Rechtslage ist wirklich unklar... ich würde das liebend gerne geklärt sehen.
Liebe Sonntags- und PuppengrüÃe, Anschi
22.05.2003 Meine Homepage: http://anschis-homepage.de
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