Hallo zusammen!
Da es noch keine deutschsprachige Literatur zum Thema GNU-Pascal gibt, habe ich mich selbst drangesetzt und einige Seite geschrieben.
Das Werk heißt "GNU-Pascal in Beispielen" und ist hiermit veröffentlicht unter der GNU Free Documentation License.
Die Downloadadresse lautet: http://www.gnu-pascal.de/~eike/
Dort habe ich die kompletten LaTeX-Quelltexte veröffentlicht, weitere Formate sind in Arbeit.
Es würde mich sehr freuen, wenn ich Rückmeldungen bekäme, auch ausserhalb von sehr willkommenen Rechtschreibhilfen und stilistischen Bemerkungen.
Eike
Am Montag, dem 31. Mär 2003 schrieb Eike Lange:
Es würde mich sehr freuen, wenn ich Rückmeldungen bekäme, auch ausserhalb von sehr willkommenen Rechtschreibhilfen und stilistischen Bemerkungen.
Hab mal kurz in die PDF Datei geschnubbert - inhaltlich interressant, aber technisch kann man sicher mehr rausholen - auch mit freier Software.
Die normalen LaTeX MetaFonts können nicht ohne weiteres in PDF konvertiert werden, die werden gepixelt und blähen das ganze sehr auf. Wie wäre es, wenn du das statt mit latex mit pslatex übersetzt. Das würde die normalen PostScript-Schriften nehmen, die in die PDF-Datei nicht mal mehr eingebunden werden müssen.
Noch besser wäre, du nimmst gleich pdflatex. Da sind auch die CM-Schriften im Typ1-Format mit bei.
Mit dem Paket hypertex kannst du auch ohne viel Aufwand alle Querverweise, sowie das Inhaltsverzeichnis anklickbar machen. Achtung: Das Paket sollte als letztes eingebunden werden!
HTH
On Thu, Apr 17, 2003 at 07:37:20PM +0200, Andreas K. Foerster wrote:
Die normalen LaTeX MetaFonts können nicht ohne weiteres in PDF würde die normalen PostScript-Schriften nehmen, die in die PDF-Datei nicht mal mehr eingebunden werden müssen. Noch besser wäre, du nimmst gleich pdflatex. Da sind auch die CM-Schriften im Typ1-Format mit bei.
Mhh, liest sich, als müsste ich noch ein bisschen mehr über das Thema pdflatex lesen. Ich finde das Ergebnis auch nicht besonders interessant und ansprechend.
Mit dem Paket hypertex kannst du auch ohne viel Aufwand alle Querverweise, sowie das Inhaltsverzeichnis anklickbar machen. Achtung: Das Paket sollte als letztes eingebunden werden!
Danke für den Hinweis.
Eike
Eike Lange schrieb:
On Thu, Apr 17, 2003 at 07:37:20PM +0200, Andreas K. Foerster wrote:
Die normalen LaTeX MetaFonts können nicht ohne weiteres in PDF würde die normalen PostScript-Schriften nehmen, die in die PDF-Datei nicht mal mehr eingebunden werden müssen. Noch besser wäre, du nimmst gleich pdflatex. Da sind auch die CM-Schriften im Typ1-Format mit bei.
Mhh, liest sich, als müsste ich noch ein bisschen mehr über das Thema pdflatex lesen. Ich finde das Ergebnis auch nicht besonders interessant und ansprechend.
Ich habe pdflatex schon für verschiedenste Dokumente verwendet (auch für das GPC-Manual, pdftex), und mit Versionen, die nicht älter als ca. 2 Jahre sind, keine nennenswerten Probleme gehabt. Grafiken kann man als PDF, PNG und JPEG einbinden (statt EPS), ansonsten waren i.a. keine Änderungen (bzw. Conditionals) im TeXt nötig.
Frank
Am Donnerstag, dem 17. Apr 2003 schrieb Eike Lange:
On Thu, Apr 17, 2003 at 07:37:20PM +0200, Andreas K. Foerster wrote:
Noch besser wäre, du nimmst gleich pdflatex. Da sind auch die CM-Schriften im Typ1-Format mit bei.
Mhh, liest sich, als müsste ich noch ein bisschen mehr über das Thema pdflatex lesen. Ich finde das Ergebnis auch nicht besonders interessant und ansprechend.
Über "pdflatex" brauchst du erstmal nicht groß was zu lesen. Verwende es einfach anstelle des normalen "latex"-Befehles.
Falls du pdfLaTeX nicht hast, oder es bei dir nicht ordentlich installiert ist, nimm wie gesagt erstmal den Befehl "pslatex". Der ist im normalen LaTeX-Paket dabei und müsste bei PDF auch ein kleineres Ergebnis liefern.
Mit dem Paket hypertex kannst du auch ohne viel Aufwand alle Querverweise, sowie das Inhaltsverzeichnis anklickbar machen. Achtung: Das Paket sollte als letztes eingebunden werden!
Danke für den Hinweis.
Sorry, Irrtum! Ich meinte hyperref.
Sowohl pdfLaTeX, als auch hyperref haben spezielle Befehle für PDF. Um auch mit normalen LaTeX kompatibel zu sein, empfehle ich, die Befehle von hyperref zu nehmen.
Hier ein Vorschlag (ungetestet - mal eben von einem meiner Texte übernommen und angepasst):
\usepackage{ngerman} \usepackage[isolatin]{inputenc} % Umlaute direkt verwenden \usepackage{hyperref}
\hypersetup{ pdfstartpage=3, % starte mit Vorwort pdfstartview=FitBH, pdfview=FitBH, pdfpagemode=UseOutlines, bookmarksnumbered=false, bookmarksopen=false, pdftitle={GNU-Pascal in Beispielen}, pdfsubject={Ein Lehrkurs fuer GNU-Pascal}, pdfauthor={Eike Lange}, pdfkeywords={Pascal, GNU, Tutorial, Kurs, Lernen, Programmieren } }
\newcommand*{\url}[1]{`\textsl{\href{#1}{#1}}'}
\newcommand*{\homepageadresse}{http://www.gnu-pascal.de/%7D \newcommand*{\homepage}{\url{\homepageadresse}}
Weitere Hinweise:
- Du benutzt die neue Rechtschreibung, bindest aber das Paket für alte Rechtschreibung ein - nimm "ngerman" statt "german" (Betrifft vor allem die Silbentrennung)
- german, bzw. ngerman haben auch folgende Makros: "` - Anführungsstriche unten "' - Anführungsstriche oben
- Ich denke nicht, dass es heute noch sinnvoll ist, auf deutsche Umlaute im Quelltext zu verzichten. Fast alle Betriebssysteme nehmen heute Latin oder Ähnliches. Zur Not kann man die alten Makros immer noch benutzen.
- Für europäische Texte gefällt mir KomaScript besser - aber Geschmacksache
Andreas K. Foerster schrieb:
- Ich denke nicht, dass es heute noch sinnvoll ist, auf deutsche Umlaute im Quelltext zu verzichten. Fast alle Betriebssysteme nehmen heute Latin oder Ähnliches. Zur Not kann man die alten Makros immer noch benutzen.
\usepackage[latin1]{inputenc}
sollte eigentlich betriebssystemunabhängig sein.
Frank
* Eike Lange eike.lange@uni-essen.de [030417 20:11] schrieb:
On Thu, Apr 17, 2003 at 07:37:20PM +0200, Andreas K. Foerster wrote:
Mhh, liest sich, als müsste ich noch ein bisschen mehr über das Thema pdflatex lesen. Ich finde das Ergebnis auch nicht besonders interessant und ansprechend.
Nein. Es reicht ein paar Kleinigkeiten im Header zu aendern. Kommt naechste Woche einfach mal runter, da kopieren wir das rein.
Es ist aber ggf. sinnvoll hyperref zu benutzen ohne pdflatex einzusetzten, wenn Du z.B. Grafiken eingebunden hast. Mit eps usw. kommt pdflatex nicht gut klar.
Ich habe unter www.smial.de/links.html
ein paar Seiten zu dem Thema archiviert. Allerdings war auf der einen oder anderen ein Fehler. In jeden Fall reicht es den richtigen Treiber einzubinden und dann dvips und pspdf zu benutzten. Auf einer der Seiten steht auch was zu den diversen Moeglichkeiten das Schriftproblem zu umgehen. Wenn Du nicht die Schoenheit von Tex willst, kannst Du auch times-Schriften benutzen. Das Dokument wird dann kleiner.
Bis dann,
Joerg
Am Freitag, dem 18. Apr 2003 schrieb Frank Heckenbach:
Ich habe pdflatex schon für verschiedenste Dokumente verwendet (auch für das GPC-Manual, pdftex),
Apropos Manual, kennst du "pasdoc"? Wenn nicht, such mal auf SourceForge. (nicht für das Buch, sondern für das Manual)
Andreas K. Foerster schrieb:
Am Freitag, dem 18. Apr 2003 schrieb Frank Heckenbach:
Ich habe pdflatex schon für verschiedenste Dokumente verwendet (auch für das GPC-Manual, pdftex),
Apropos Manual, kennst du "pasdoc"? Wenn nicht, such mal auf SourceForge. (nicht für das Buch, sondern für das Manual)
Kenne ich (ein bisschen), allerdings ist für GPC was anderes in Arbeit (ähnlich, aber unseren Anforderungen angepasst). Dazu gab's letztens eine Diskussion in gpc-doc (kannst du im Archiv nachlesen, wenn dich die Einzelheiten interessieren).
Frank