Moin Pascaller,
im Rahmen von systemweiten Zeichensatzumstellungen (von latin1 auf utf8) funktionieren nun erwartungsgemäß einige Pascalprogramme nicht mehr. Teilweise weil Dateinamen nicht mehr verstanden werden und teilweise weil Eingaben nicht mehr verstanden werden. Oder die Nutzer die Ausgaben nur noch erraten können ...
Sehr ärgerlich an utf8 ist, daß durch die variable Zeichenlänge der Programmieraufwand für die Erkennung überproportional ansteigt. Möglicher Weise wäre utf16 (USC2) deutlich einfacher im Aufwand ...
Nun zur den Fragen:
A hat jemand vielleicht schon eine (gut funktionierende) Codeumsetzung von zB utf8 nach latin1 (und umgekehrt) (besser (zukunftsicherer) wäre nach utf16 oder utf32) geschrieben die man allen (!) Aus- und Eingabeoperationen voransetzen kann (also nicht eine Funktion, die bei jedem Schreiben oder Lesen im Programm explizit aufgerufen werden muß)? Gff: Wie aktiviert man das?
B gibt es eine einfache Möglichkeit dem GPC zu sagen, daß strings nun nicht mehr aus Feldern von char zu 8bit, sondern aus char zu 16bit bestehen? Wobei ich nicht alles händisch umschreiben möchte (Das Problem betrifft eben sehr viele Programme, die mit deutschsprachigen Wörtern umgehen können müssen ...).
Neben den einfachen Ein-/Ausgabefuktionen betrifft das Problem natürlich Strukturen wie :=Wort[10] oder CASE OF ...
Wie erwähnt würde mir utf16 erstmal am besten gefallen.
Dank im Voraus!
Grüße EGBERT