Ich habe gerade mal wieder ein paar Kleinigkeiten in der Dokumentation geändert und werde sie demnächst ins CVS aufspielen. Habt ihr schon die Dateien aufgeteilt, und soll ich jemandem die Diffs per Mail schicken?
Frank
Hallo,
Ich habe gerade mal wieder ein paar Kleinigkeiten in der Dokumentation geändert und werde sie demnächst ins CVS aufspielen. Habt ihr schon die Dateien aufgeteilt, und soll ich jemandem die Diffs per Mail schicken?
Ich hatte erstmal vor die kommplette Website zu übersetzen und Egbert wollte die Renferennz machen sonst. Roland hat mir noch vorgeschlagen das er gerne Korrekturlesen wollte was ich für eine gute Idee halte.
Wenn die Diffs nicht zu groß sind würde ich vorschlagen das man die einfach an die Mailingliste und so auch bisher nicht aktive User die Doku updaten können.
Das wäre IMO erheblich weniger Aufwand als jeden einzeln anzumailen je nachdem wieviel noch hinzukommen.
Man könnte vielleicht noch eine gpc-doc-de Mailingliste einrichten. Das ist, wenn ich so darüber nachdenke, jedoch bei 2-3 aktiven Übersetzern ein wenig übertrieben. Vielleicht könnte man die Diffs auch an die gpc-doc Mailingliste senden. Wie hast du das denn bisher gemacht?
Dieter Schmitz schrieb:
Ich habe gerade mal wieder ein paar Kleinigkeiten in der Dokumentation geändert und werde sie demnächst ins CVS aufspielen. Habt ihr schon die Dateien aufgeteilt, und soll ich jemandem die Diffs per Mail schicken?
Ich hatte erstmal vor die kommplette Website zu übersetzen und Egbert wollte die Renferennz machen sonst. Roland hat mir noch vorgeschlagen das er gerne Korrekturlesen wollte was ich für eine gute Idee halte.
Wenn die Diffs nicht zu groß sind würde ich vorschlagen das man die einfach an die Mailingliste und so auch bisher nicht aktive User die Doku updaten können.
Ich dachte, ihr wolltet eh koordinieren, wer welche Dateien übernimmt?
Das wäre IMO erheblich weniger Aufwand als jeden einzeln anzumailen je nachdem wieviel noch hinzukommen.
Eigentlich wäre es sogar mehr Aufwand -- für mich ist es der gleiche Aufwand, ob ich an eine (Mailinglisten-)Adresse oder eine Liste von normalen Adressen maile. Für den Mailserver (Tim) ist es weniger Aufwand, die Mail nur an ein paar Leute statt an alle Listenteilnehmer weiterzuleiten, und für die Leser dieser Liste, die sich nicht für das Übersetzen interessieren, ist es weniger Aufwand, solche Diffs nicht empfangen und überspringen zu müssen ... :-)
Man könnte vielleicht noch eine gpc-doc-de Mailingliste einrichten. Das ist, wenn ich so darüber nachdenke, jedoch bei 2-3 aktiven Übersetzern ein wenig übertrieben.
Denke ich auch.
Vielleicht könnte man die Diffs auch an die gpc-doc Mailingliste senden. Wie hast du das denn bisher gemacht?
Bisher stellte sich das Problem ja nicht. Wenn ich was geändert habe, habe ich es einfach irgendwann ins CVS aufgespielt, und Benutzer haben es beim nächsten Update bekommen. Das Schlimmste, was passieren konnte, war, daß jemand anders in der Zwischenzeit an denselben Stellen was geändert hat, aber das ist, angesichts der Größe der Dokumentation, recht selten, und die zwei bis drei Mal, wo es passiert ist, haben wir die Konflikte dann per Hand aufgelöst. Weil patch sich beschwert, wenn es Probleme gibt, waren die Konflikte auch leicht zu bemerken.
Beim Übersetzen stellt sich ein ganz anderes Problem. Angenommen, du (oder jemand anders) übersetzt eine Datei, und ich (oder jemand anders ;-) ändert gleichzeitig was in der englischen Version. Dann wird natürlich patch nichts bemerken (weil die Änderungen ja verschiedene Dateien betreffen), und die Gefahr besteht, daß in der Übersetzung falsche Informationen stehen. (Und dieses Problem wird vermutlich häufiger auftreten.)
Man könnte natürlich sagen, daß man dann nach einiger Zeit die Übersetzung mit dem Original vergleicht und aktualisiert, aber gerade bei kleinen Änderungen (die vielleicht nur ein Wort oder eine Zahl betreffen) muß man dabei sehr genau aufpassen, daß man sie nicht übersieht, und das muß man immer wieder machen, das wird also auf Dauer viel Arbeit.
Für einfacher halte ich es daher, wenn sich jeder, der eine Datei übersetzt, ständig über Änderungen der englischen Version auf dem Laufenden hält. Dazu kann er natürlich reglmäßig seine Kopie aus dem CVS aktualisieren und auf Änderungen achten. Oder ich schicke ihm die Änderungen per Mail -- da die Diffs eh durch meinen Computer laufen, ist das also kein wesentlicher Zusatzaufwand, und es ist sichergestellt, daß jeder Übersetzer alle Änderungen der englischen Versionen "seiner" Dateien gleich erhält.
Frank
Hallo,
Ich dachte, ihr wolltet eh koordinieren, wer welche Dateien übernimmt?
Ich hatte mir das sogedacht. Zuerst wird die übersetzung gemacht indem jeder einach ne Datei die er übersetzen will. Wenn das geschehen ist sollten die Diffs frei Verfügbar sein. Wenn sich jetzt jemand für das updaten für eine Datei bereit erklärt und mal keine Zeit hat zum ändern hat schnell die Doku nicht mehr aktuell sein. Wenn jetzt aber die jeder an die Diffs kann kann das Manual in kürzester Zeit geändert werden. So würde es IMO am leichtesten sein die Doku aktuell zu halten. Deswegen hab ich auch vorgeschlagen das die Diffs an die Mailingliste geschickt wird.
Eigentlich wäre es sogar mehr Aufwand -- für mich ist es der gleiche Aufwand, ob ich an eine (Mailinglisten-)Adresse oder eine Liste von normalen Adressen maile. Für den Mailserver (Tim) ist es weniger Aufwand, die Mail nur an ein paar Leute statt an alle Listenteilnehmer weiterzuleiten, und für die Leser dieser Liste, die sich nicht für das Übersetzen interessieren, ist es weniger Aufwand, solche Diffs nicht empfangen und überspringen zu müssen ... :-)
Einverstanden, das ist doch wohl zu nervend für Leute die nichts damit zu tun haben.
Man könnte natürlich sagen, daß man dann nach einiger Zeit die Übersetzung mit dem Original vergleicht und aktualisiert, aber gerade bei kleinen Änderungen (die vielleicht nur ein Wort oder eine Zahl betreffen) muß man dabei sehr genau aufpassen, daß man sie nicht übersieht, und das muß man immer wieder machen, das wird also auf Dauer viel Arbeit.
Wenn genug Leute mitmachen wird das nicht so daß Problem es wird dann schon sicher jemanden auffallen.
Für einfacher halte ich es daher, wenn sich jeder, der eine Datei übersetzt, ständig über Änderungen der englischen Version auf dem Laufenden hält. Dazu kann er natürlich reglmäßig seine Kopie aus dem CVS aktualisieren und auf Änderungen achten. Oder ich schicke ihm die Änderungen per Mail -- da die Diffs eh durch meinen Computer laufen, ist das also kein wesentlicher Zusatzaufwand, und es ist sichergestellt, daß jeder Übersetzer alle Änderungen der englischen Versionen "seiner" Dateien gleich erhält.
Am idealsten würde ich es finden wenn du die änderungen im CVS spielst und die ganzen GPC Nutzer die Doku bei belieben updaten können, so würde das Manual auch immer aktuell bleiben.
Was hälst du davon Frank?
Dieter Schmitz schrieb:
Ich dachte, ihr wolltet eh koordinieren, wer welche Dateien übernimmt?
Ich hatte mir das sogedacht. Zuerst wird die übersetzung gemacht indem jeder einach ne Datei die er übersetzen will. Wenn das geschehen ist sollten die Diffs frei Verfügbar sein. Wenn sich jetzt jemand für das updaten für eine Datei bereit erklärt und mal keine Zeit hat zum ändern hat schnell die Doku nicht mehr aktuell sein. Wenn jetzt aber die jeder an die Diffs kann kann das Manual in kürzester Zeit geändert werden. So würde es IMO am leichtesten sein die Doku aktuell zu halten. Deswegen hab ich auch vorgeschlagen das die Diffs an die Mailingliste geschickt wird.
Das Problem ist nur, wie man sicherstellt, daß jeder Diffs von genau einem bearbeitet wird. Wenn mehrere denselben Diff übersetzen, ist es nur ein bißchen doppelte Arbeit, aber wenn manche Diffs ganz übersehen werden, stimmt die Übersetzung nicht mehr. Daher wäre es mir lieber, alle Diffs an einen Zuständigen weiterzuleiten (ja nach Datei), der sie dann entweder gleich übersetzt oder weiterverteilt, oder erst mal zwischlagert, aber jedenfalls dann die Übersicht hat, welche Diffs noch zu übersetzen sind.
Für einfacher halte ich es daher, wenn sich jeder, der eine Datei übersetzt, ständig über Änderungen der englischen Version auf dem Laufenden hält. Dazu kann er natürlich reglmäßig seine Kopie aus dem CVS aktualisieren und auf Änderungen achten. Oder ich schicke ihm die Änderungen per Mail -- da die Diffs eh durch meinen Computer laufen, ist das also kein wesentlicher Zusatzaufwand, und es ist sichergestellt, daß jeder Übersetzer alle Änderungen der englischen Versionen "seiner" Dateien gleich erhält.
Am idealsten würde ich es finden wenn du die änderungen im CVS spielst und die ganzen GPC Nutzer die Doku bei belieben updaten können, so würde das Manual auch immer aktuell bleiben.
Was hälst du davon Frank?
Ersteres mache ich ja eh. Letzteres geht nur technisch nicht direkt, aber im Prinzip schon, indem ihr sie mir mailt. Das ergibt dann zwar eine kleine zeitliche Verzögerung, bis sie im CVS sind, aber das sollte nicht so tragisch sein.
Frank
Hallo,
Das Problem ist nur, wie man sicherstellt, daß jeder Diffs von genau einem bearbeitet wird. Wenn mehrere denselben Diff übersetzen, ist es nur ein bißchen doppelte Arbeit, aber wenn manche Diffs ganz übersehen werden, stimmt die Übersetzung nicht mehr. Daher wäre es mir lieber, alle Diffs an einen Zuständigen weiterzuleiten (ja nach Datei), der sie dann entweder gleich übersetzt oder weiterverteilt, oder erst mal zwischlagert, aber jedenfalls dann die Übersicht hat, welche Diffs noch zu übersetzen sind.
Hast Recht es ist sicher einfacher wenn jeder dann für eine oder mehrere Dateien verantwortlich ist. Ich übersetze momentan die Homepage würde aber gerne mir dauerhaft Programming.texi vornehmen, die Webseite wäre eigentlich auch kein Problem die ist nicht so groß. Die Diffs zu schicken ist eigentlich nicht nötig das kann man auch gut über CVS oder sich die Diffs per FTP runterladen.
Bis Bald
Dieter Schmitz schrieb:
Hast Recht es ist sicher einfacher wenn jeder dann für eine oder mehrere Dateien verantwortlich ist. Ich übersetze momentan die Homepage würde aber gerne mir dauerhaft Programming.texi vornehmen, die Webseite wäre eigentlich auch kein Problem die ist nicht so groß. Die Diffs zu schicken ist eigentlich nicht nötig das kann man auch gut über CVS oder sich die Diffs per FTP runterladen.
Zumindest bei FTP muß man dann drauf achten, zwei Versionen der englischen Versionen zu haben -- eine, die der aktuellen Übersetzung entspricht, und eine aktuelle englische. Letztere aktualisiert man per FTP, und von Zeit zu Zeit vergleicht man sie mit der ersteren, übersetzt die Unterschiede und kopiert die aktuelle englische auf die erstere.
Mit CVS dürfte es auch nicht viel anders sein. Normalerweise aktualisiert CVS einfach die lokalen Dateien, und dabei geht die Information verloren, was schon übersetzt wurde. Auch da muß man also vermutlich eine zweite Version (außerhalb des CVS-Baums) halten, die dem übersetzten Stand entspricht.
Frank
Hallo,
Zumindest bei FTP muß man dann drauf achten, zwei Versionen der englischen Versionen zu haben -- eine, die der aktuellen Übersetzung entspricht, und eine aktuelle englische. Letztere aktualisiert man per FTP, und von Zeit zu Zeit vergleicht man sie mit der ersteren, übersetzt die Unterschiede und kopiert die aktuelle englische auf die erstere.
Mit CVS dürfte es auch nicht viel anders sein. Normalerweise aktualisiert CVS einfach die lokalen Dateien, und dabei geht die Information verloren, was schon übersetzt wurde. Auch da muß man also vermutlich eine zweite Version (außerhalb des CVS-Baums) halten, die dem übersetzten Stand entspricht.
Das hab ich jetzt irgendwie nicht verstanden. die Dokumentationen befinden sich doch in verschiedenen verzeichnissen. Wenn jetzt die englische Programming.texi neuer ist wird die doch nur im en Verzeichnis überschrieben und wenn die Deutsche neuer wird die doch Datei doch nur im de verzeichnis aktualiseiert.
Warum brauch man dann 2 Versionen?
Gruß Dieter
Dieter Schmitz schrieb:
Zumindest bei FTP muß man dann drauf achten, zwei Versionen der englischen Versionen zu haben -- eine, die der aktuellen Übersetzung entspricht, und eine aktuelle englische. Letztere aktualisiert man per FTP, und von Zeit zu Zeit vergleicht man sie mit der ersteren, übersetzt die Unterschiede und kopiert die aktuelle englische auf die erstere.
Mit CVS dürfte es auch nicht viel anders sein. Normalerweise aktualisiert CVS einfach die lokalen Dateien, und dabei geht die Information verloren, was schon übersetzt wurde. Auch da muß man also vermutlich eine zweite Version (außerhalb des CVS-Baums) halten, die dem übersetzten Stand entspricht.
Das hab ich jetzt irgendwie nicht verstanden. die Dokumentationen befinden sich doch in verschiedenen verzeichnissen. Wenn jetzt die englische Programming.texi neuer ist wird die doch nur im en Verzeichnis überschrieben und wenn die Deutsche neuer wird die doch Datei doch nur im de verzeichnis aktualiseiert.
Warum brauch man dann 2 Versionen?
Es geht mir nicht darum, daß Dateien fälschlich überschrieben werden (diese Gefahr sollte in der Tat normalerweise nicht bestehen), sondern wie man die Übersetzung aktuell hält.
Auf die Gefahr hin, euch auf die Nerven zu gehen, versuche ich das Problem, das ich sehe, nochmal zu berschreiben. Wir reden hier von einem nicht ganz kleinen Manual (momentan ca. 500 Seiten) und einer langfristig brauchbaren Übersetzung. Langfristig heißt hier ein Zeitraum von etlichen Jahren (mindestens) -- wenn die Übersetzung nicht langfristig gedacht ist, lohnt sich MMN der ganze Aufwand von vornherein nicht.
Das Manual wird sich in der Zeit stark verändern (besser gesagt: muß, damit es die Entwicklung des Compilers in der Zeit einbezieht und die bestehenden Rückstände aufholt). Diese Änderungen müssen halt auch in der Übersetzung berücksichtigt werden (und das unabhängig davon, ob die Änderungen zuerst im englischen oder deutschen Text gemacht und dann in die jeweils andere Sprache übersetzt werden), und genau darum geht es mir hier.
Wenn ihr jetzt z.B. munter drauf los das ganze Manual übersetzt und in ein paar Monaten fertig seid (optimistisch :-), hat sich in der Zeit in der englischen Version vermutlich einiges geändert. Wenn ihr dann anfangen wollt, die Übersetzung komplett mit dem englischen Text zu vergleichen, um die Änderungen zu finden, ist das einerseits sehr aufwendig und zweitens fehleranfällig (wenn z.B. irgendwo ein Bezeichner geändert wurde, muß man wirklich sehr genau jedes einzelne Wort vergleichen, um das zu bemerken). Das müßte man dann alle paar Monate oder so wiederholen, was ich für sehr ineffizient halte. (Wenn ihr wirklich soviel Zeit übrig habt, gibt es sicher bessere Verwendung dafür! ;-)
Viel einfacher ist es, die Änderungen dadurch zu finden, daß man die alte und die neue englische Version vergleicht (natürlich per diff, nicht von Hand). Dann weiß man, an welchen Stellen man in der Übersetzung was aktualisieren muß. (Das schützt natürlich nicht gegen Übersetzungsfehler, so daß man auch dann die Übersetzung irgendwann mal korrekturlesen sollte, aber das ist dann i.w. eine einmalige Sache, die nicht immer wiederholt werden muß.)
Um die alte und die neue englische Version zu vergleichen, muß man sie natürlich beide vorliegen haben, d.h. man braucht zwei Versionen des englischen Textes. (Wie schon mal gesagt, kann ich das auch machen -- ich habe eh zwei Versionen des gesamten GPC-Baums inkl. Manual auf meiner Platte, weil ich alle meine Änderungen per diff aktualisiere.)
Ich hoffe, ich habe jetzt einigermaßen verständlich ausgedrückt, was ich meine. Kurz gesagt: Es besteht halt ein wesentlicher Unterschied zwischen der Übersetzung eines "statischen" Buchs und eines sich ständig entwickelnden Textes, und es ist wohl besser, das gleich von Anfang an zu berücksichtigen als später mit einer Übersetzung da zu stehen, von der man nicht mal genau weiß, wie aktuell sie ist ...
Frank