Andreas K. Foerster schrieb:
Wenn man viele kleine Tools schreibt, macht es durchaus auch Sinn, die Bibliothek separat dabeizulegen.
Ja, in dem Fall wohl schon.
Die Möglichkeit gibt es also schon? Es wäre vielleicht doch gut, wenn ihr die mal dokumentieren könntet. Ihr könnt ja dabei schreiben, dass ihr davon abratet.
Kurz gesagt, `WITH_SHARED=yes' auf der make-Kommandozeile angeben (wenn man GPC baut bzw. zumindest das RTS neu baut). Getestet habe ich es bisher nur unter Linux -- es kann sein, dass die Optionen zum Bauen der dynamischen Bibliotheken noch etwas angepasst werden müssen, das würde dann kleinere Änderungen im RTS-Makefile erfordern ...
Ich weiß, RMS hat so was vor etlichen Jahren mal zu DJ Delorie gesagt, und heraus kam dann DJGPP. Aber das ist halt ein 32-Bit Dos-Extender. Läuft das eigentlich inzwischen unter FreeDOS? Wenn ja, wäre das wohl eine Lösung (für 386+). (DJGPP selbst muss ja nicht installiert sein, um ein DJGPP-compiliertes Program auszuführen, lediglich ggf. cwsdpmi (20 KB)).
Ja doch, das müsste laufen. Den cwsdpmi braucht man. Man darf nur nicht den EMM386 von FreeDOS laden! Die beißen sich. (...falls mal jemand fragt)
Probiert habe ich das bisher zwar nur mit FreePascal, aber wenn es damit läuft, dürfte GNU Pascal ja auch kein Problem sein. Der DJGPP steht bei denen auch in der Linkliste als Empfehlung. Und ich glaube, die grafische Benutzeroberfläche SEAL wurde damit auch geschrieben.
Werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Ich hatte FreeDOS vor etlichen Jahren mal getestet, als es praktisch noch unbenutzbar war. Aber da ich eh nicht viel unter Dos mache, außer GPC da zu testen, muss ich mal sehen, wann ich dazu komme ...
Muss man dafür auch noch diese riesige MinGW ziehen? Inakzeptabel! :-(
Tja, beschwer dich bei Microsoft, dass sie so viele wesentliche Systemkomponenten weglassen ...
Ich soll mich also darüber beschweren, dass Windows nicht Unix ist?
Das vielleicht auch ;-), aber das meinte ich nicht unbedingt. Die ganzen Programme, die bei MinGW und CygWin dabei sind, laufen ja offensichtlich unter Windows, ohne dass es Unix ist, und MS könnte entweder die Programme selbst oder welche mit gleicher Funktionalität (z.B. eine vernünftige Shell und vieles andere) mitliefern, wenn sie nur wollten.
Frage: Braucht man MinGW nur zum Compilieren, oder muss der Endanwender das auch haben?
Soweit ich weiß ersteres.
Frank