Hallo Liste, hallo Frank,
Du schriebst:
Im allgemeinen ist es sinnvoll, "zerlegte" Zeitformate für Ein- und Ausgabe zu verwenden und lineare, um mit Zeit zu rechnen (es sei denn, man rechnet mit Monaten oder Jahren -- dann ist wiederum die zerlegte Form einfacher, weil Monate und Jahre nicht gleich lang sind).
Zum Umwandlung gibt es natürlich auch Funktionen (wobei UnixTimeType in Sekunden, nicht µs, misst), sodass man für jeden Zweck das einfachere Format verwenden kann und sich normalerweise nicht sebst um die Umwandlung kümmern muss.
procedure UnixTimeToTimeStamp (UnixTime: UnixTimeType; var aTimeStamp: TimeStamp);
Okay, mit UnixTimeToTimeStamp erziele ich jetzt brauchbare Ergebnisse (hat mich weitere 5 Stunden gekostet).
Und dann kommt wohl doch FormatTime zum Einsatz, anders als ich in meiner letzten E-Mail vermutete hatte.
Aber mit FormatTime komme ich ohne Hilfe anscheinend überhaupt nicht klar.
Wenn ich eingebe "FormatTime (SystemDatum, %m)", dann erzählt er mir was von "invalid character". So viel ich auch mehr oder weniger planlos damit herumspiele, erhalte ich doch immer nur Fehlermeldungen, mit denen ich nichts anfangen kann, ebensowenig wie mit den Erklärungen in gpc.pas bei "FormatTime".
Zeit_Komponenten_Ausgabe und Gestoppte_Zeit_Ausgeben kannst du evtl. mit Hilfe von "FormatTime (SystemDatum, Format)" vereinfachen. Format ist dabei in der gleichen Form wie bei Date (ohne das "+", also z.B. "%m" für den Monat), Näheres steht in gpc.pas bei "FormatTime". V.a. das Einfügen der führenden Nullen geht damit einfacher (und das Format ist später jederzeit leicht änderbar -- nur ein String statt Programmcode).
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß man mit diesen Möglichkeiten sehr flexibel umgehen kann.
Dazu müßte ich aber zunächst erst einmal überhaupt EIN EINZIGES funktionierendes Beispiel haben. Auf ein solches durch Ausprobieren zu kommen, scheint der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen zu ähneln.
Ich glaube, daß ich bis hierher viel gelernt habe, aber nun komme ich nicht mehr weiter und sollte wohl erst einmal schlafen gehen ...
Fröhliche Grüße Roland