Egbert Seibertz schrieb:
On Sat, Mar 24, 2001 at 05:34:32AM +0100, Frank Heckenbach wrote:
Wie übersetzt man das jetzt (langfristig) am besten?
Ich weiß nicht, ob ihr vorhabt, daß ganze Manual zu übersetzen, aber falls ja, eine paar kleine Warnungen (ohne euch damit abschrecken zu wollen ;-): Das Manual ist groß, unvollständig und ändert sich oft!
Ich denke alles übersetzen ... Was hälst Du denn davon mit den unvollständigen Manualteilen anzufangen. Dadruch ent- stünde eine insgesamt vollständigere Dokumentation.
Ja, aber mit dem Problem, daß Deutsche zwischen beiden Manuals hin- und herspringen müssen, und Anderssprachige die Neuerungen gar nicht haben. Daher wäre ich unbedingt dafür, die neuen Dinge dann auch gleich auf englisch zu übersetzen.
Eike, wie wäre es z.B., wenn Du Dich darum kümmerst? Du wolltest ja eh am (englischen) Manual mithelfen, und das wäre z.B. eine Möglichkeit.
Wie gesagt, sollten alle diese Änderungen dann auch in der deutschen Version (wenn eine solche geplant ist) nachvollzogen werden. Technisch ist das nicht das Problem -- mit CVS kann jeder die Änderungen in der englischen Version jederzeit sehen, oder ich kann auch Diffs per E-Mail schicken (die entsprechenden Skripte, die das automatisch machen, habe ich, das wäre also auch für mich keine zusätzliche Arbeit).
Die eMail-Version, am besten auf diese Liste, finde ich gut ...
Wie gesagt, technisch kein Problem. Aber ob die Liste der richtige Ort ist, bezweifle ich. Sie soll ja, soweit ich verstanden habe, hauptsächlich zur Unterstüzung von Benutzern sein, und die interessiert es vermutlich größtenteils nicht so sehr, was gerade im Manual geändert wird. Ich würde die Diffs dann eher direkt den jeweiligen Übersetzern schicken.
erreichen ist, könnte ich (bis auf weiteres) die Dateien sammeln und dann mit meinen normalen Diffs weiterleiten...
Eine Frage wären noch die Dateinamen.
Die Idee der Unterverzeichnisse für jede Sprache ist, glaube ich, die beste, weil einfachste.
Ja. Ich habe es jetzt mal eingerichtet, soweit möglich, d.h. die englischen Dateien in ein eigenes Verzeichnis verschoben, und das scheint auch soweit zu klappen. (Die Änderungen werden in Kürze ins CVS aufgespielt.)
Die Unterstützung für die deutsche Version in den Makefiles etc. ist noch nicht drin, weil ich die lieber schreibe, wenn ich sie auch gleich testen kann, d.h. wenn die ersten deutschen Texte da sind. Dann müßte das aber schnell machbar sein.
Die Struktur des doc-Verzeichnisses (im GPC-Quellbaum) ist jetzt folgendermaßen:
doc:
Sprachunabhängige Dateien (Texinfo-Makros, Bilder für die Homepage etc.)
doc/en:
Englische Dateien:
gpc.1: Manpage
*.texi: Manual (der größte Teil von allem)
homepage.def: Texte, die auf die Homepage-Seiten eingefügt werden (die habe ich jetzt aus make-homepage extrahiert, so daß dieses Skript dann auch für die deutsche Version benutzbar ist).
home.html.in: WWW-Hauptseite (die hat keine Entsprechung in Texi; alle anderen Webseiten werden aus Texi erzeugt -- jetzt auch resources.html, was früher misc.html[.in] war und wo ich noch ein paar aktuelle Dinge wie Eikes Datenbank-Units und die Gtk-Unit erwähnt habe).
doc/en/info:
Englische Info-Dateien, die automatisch aus Texi erzeugt werden
doc/de:
Noch leer, soll in Zukunft die gleichen Dateien wie en/ enthalten. :-)
Ach ja, die Datei copying.texi enthält die GPL. Eine "halboffizielle" Übersetzung hat Peter und kann sie dann bei Gelegenheit bitte mal in de/copying.texi einfügen. Ähnliches gilt vielleicht auch für gnu.texi (über das GNU-Projekt).
Dieter Schmitz schrieb:
Und wie koordinieren sich die Übersetzer?
Man könnte einen Koordinator bestimmen, an den Anfragen bezüglich einer Übersetzungen gehen der guckt dann nach ob an dieser Übersetzung schon gearbeitet und teilt demjenigen mit. Problem: Es ist viel Arbeit wenn entsprechend viele mitmachen und mehrere nach einer Dokumentation fragen oder man müßte so wie bei den Howtos eine Liste der gerade bearbeiteten Überstzungen regelmäßig aktualisieren.
Man könnte wenn viele von der Liste mitmachen alles über die Liste besprechen, so würde es einen minimalen Aufwand und man könnte fast alle erreichen. Wenn aber nur paar von der Liste daran beteiligt sind könnte solche Besprechungen störend wirken. Trotzdem ist das IMO die beste Lösung. Was halten die anderen davon?
Man könnte natürlich noch eine Liste (gpc-doc-de, analog zu gpc-doc) einrichten, aber da diese Liste noch sehr jung ist, ist das vielleicht etwas verfrüht. Ich würde eher erst mal abwarten, wie es sich so einspielt.
Auf jeden Fall sollte man die Dateien per CVS verfügbar machen. Gibt es jemanden der das einrichten könnte?
Den CVS gibt's ja schon -- ich denke, es ist am einfachsten, den bestehenden CVS-Baum von GPC mitzubenutzen. Lesen kann ihn jeder, nur schreiben noch nicht (das geht aber, wie gesagt, indirekt als Diff an mich auch recht einfach).
Frank