On Fri, Jan 17, 2003 at 06:46:23AM +0100, Dr. Egbert Seibertz wrote:
Mitlesen ist gut gesagt: Ich würd's ja tun, nur es gibt nichts mitzulesen ... Andererseits kann man das ja auch gutes Zeichen werten: Keine Fragen somit keine Probleme!
Oder der gpc ist doch nicht so beliebt.
Ich weiß nicht, ob das hier so angebracht ist, aber ich hätte doch ein paar Sachen an dem auszusetzen...
Zum einen ist der auf manchen Systemen viel zu kompliziert zu installieren. Er braucht den gcc oder djgpp oder emx oder cygwin oder mingw32 oder djgpp oder emx und einen Assembler und Linker... und möglichst alles noch im Quellcode und in der richtigen Version. Wer soll da noch durchschauen? Und er ist noch bei viel zu wenig Distributionen dabei. Bei meiner war in Sachen Pascal zB. nur der p2c dabei. :-(
Zum anderen hab ich das Problem, dass Programme, die man damit erstellt, viel zu groß werden (trotz Optimierung). Ein Programm, das ich unter GNU/Linux mal mit GNU Pascal und mal mit FreePascal compiliert habe, wurde mit GNU Pascal mehr als 10 mal so groß! Außerdem war das Ergebnis vom gpc im Gegensatz zum Ergebnis von fpc auch noch dynamisch gelinkt, so dass man nicht einfach das fertige Programm veröffentlichen kann. Was bringt das dynamische Linken, wenn das Programm trotzdem größer wird?
... nun gut, ich will nicht sagen, dass der fpc in jedem Fall besser ist. Bei dem gibt es auch genug, worüber man meckern könnte. Am besten wäre wirklich, wenn sich beide zusammen täten... falls das überhaupt noch möglich ist.
Was ich aber wirklich noch suche, wäre ein freier 16-Bit Compiler (für FreeDOS).